Der türkischen MNG-Gruppe, unter anderem im Fluggeschäft, Tourismus und Hotelbau tätig, gehört neu die Aktienmehrheit des FC Wil. Wie viel Prozent die neuen Investoren übernehmen, ist jedoch nicht kommuniziert worden.
Dafür äussert sich der neue Sportchef Erdal Keser über die sportlichen Ziele der Ostschweizer – und diese sind überaus ambitioniert. Es werde nicht nur die Super League angepeilt, auch das internationale Geschäft soll in naher Zukunft ein Thema sein.
Am 14. Juli soll der neue Kader vorgestellt werden. Wie «tagblatt.ch» berichtet, habe man Spieler von Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund und auch Galatasaray Istanbul nach Wil lotsen können. Namen hat der Verein aber keine genannt.
Bereits 2003 waren ausländische Investoren bei Wil eingestiegen – allerdings nahm es damals kein gutes Ende.
Mit den Ukrainern um den ehemaligen sowjetischen Profi Igor Belanow gewann man zwar den Schweizer Cup (2004) und qualifizierte sich für den Uefa Cup.
Doch dieser wechselte fast die komplette Vereinsführung aus und seine AG befand sich schnell im Nachlassverfahren. Der Verein war dadurch zwar nicht gefährdet, stieg aber in die Challenge League ab. (rae)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 18 | 13 | 33 | |
2 | FC Etoile Carouge | 18 | 5 | 30 | |
3 | FC Aarau | 18 | 8 | 29 | |
4 | FC Vaduz | 18 | 0 | 28 | |
5 | FC Wil | 18 | 5 | 25 | |
6 | Neuchatel Xamax FCS | 18 | -6 | 25 | |
7 | AC Bellinzona | 18 | -6 | 21 | |
8 | FC Stade Nyonnais | 18 | -16 | 18 | |
9 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 17 | 4 | 17 | |
10 | FC Schaffhausen | 17 | -7 | 16 |