Er sei das grösste englische Talent seit Wayne Rooney, sagt Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand. Noch bevor Max Dowman (15) sein erstes Premier-League-Spiel bestritten hat, wird der offensive Mittelfeldspieler, der in der Vorbereitung bei Arsenal zauberte und schon letzte Saison mit den Profis trainierte, mit Lamine Yamal (18) verglichen. Champions League darf Dowman noch nicht spielen. Für die Premier League ist er nun aber alt genug.
Mario Balotelli
Er ist wieder einmal auf Klubsuche, nachdem es auch bei Genoa nicht passte. Am Dienstag feiert er seinen 35. Geburtstag. Und feiern, das kann er. Zähmen liess sich Ex-Sion-Stürmer Mario Balotelli nie. Dabei spielte der Italiener unter Trainern wie José Mourinho, Roberto Mancini oder Lucien Favre, unter dem er in Nizza noch regelmässig traf.
Aktive Spieler mit den meisten NL-Spielen
1. Julien Sprunger (39), 1117 Spiele
In einem Monat beginnt die Hockey-Saison. Und nachdem Rekordmann Andres Ambühl (41) nach 1322 Spielen seine Karriere beendet hat, ist der Fribourg-Captain nun der dienstälteste Spieler der Liga.
2. Dario Bürgler (37), 1026 Spiele
Der Innerschweizer hat seinen Vertrag, wie Sprunger, noch einmal um ein Jahr verlängert. In neun der letzten zehn Saisons kam er auf eine zweistellige Anzahl Tore. Letzte Saison schoss er elf Treffer für Ambri.
3. Robin Grossmann (37), 994 Spiele
Der WM-Silberheld der ersten Stunde (2013) steht kurz davor, die 1000-Spiele-Marke zu knacken. Der Aargauer Verteidiger, der zweimal Meister mit Davos war, steigt in seine 5. Saison mit Biel.
4. Patrick Geering (35), 972 Spiele
Der ZSC-Captain feierte zuletzt seinen fünften Meistertitel und gewann zum zweiten Mal die Champions League. Um «Büelis» Rekord zu erreichen, müsste der Verteidiger wohl noch sechs Saisons spielen.
5. Raphael Diaz (39), 953 Spiele
Auf die kommende Saison ist der Ex-Nati-Captain und Silberheld von 2013 und 2018 nach vier Saisons in Fribourg zu Stammklub Zug zurückgekehrt. Neben seinen NL-Einsätzen kann er auch noch 214 Spiele in der NHL vorweisen.
212 Millionen Franken
Manchester United gönnt sich ein neues Offensivtrio. Für Leipzigs Benjamin Sesko (22), Brentfords Bryan Mbeumo und Wolverhamptons Matheus Cunha (beide 26, Bild) blättern die Reds umgerechnet 212 Millionen Franken hin – eine flotte Summe. Vor allem für einen Klub, der rund 450 Mitarbeiter entlassen hat und über finanzielle Engpässe klagte.