Start zu den Formel-1-Tests
Wie gut hält der alte Sauber-Ferrari mit?

Wie gut kann ab Montag der alte Sauber-Ferrari C34 bei den ersten Barcelona-Tests vier Tage lang mithalten? BLICK zeigt exklusiv das Auto.
Publiziert: 21.02.2016 um 09:47 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:55 Uhr
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Neu zu sehen auf den Hecklflügel-Endplatten sind die Logos der Geldgeber IFS (Business-Software), Malbuner (Power Slice) und CNBC (US-TV-Gigant).
Foto: Daniel Reinhard
Roger Benoit

Doch die Hinwiler haben sich beim Design für ihre treuesten Fans leider nicht viel Neues einfallen lassen. Blaugelb dominiert wie letztes Jahr mit dem grössten Sponsor, «Banco do Brasil», auf den Seitenkästen und am Heckflügel. Das Institut unterstützt Fahrer Felipe Nasr. Dazu kommt wieder Silanna (Halbleiter-Elemente).

Neu zu sehen auf den Hecklflügel-Endplatten sind die Logos der Geldgeber IFS (Business-Software), Malbuner (Power Slice) und CNBC (US-TV-Gigant). Auch so fliessen kleinere Beträge in die Kassen im Zürcher Oberland. 

Am 1. März, wenn der zweite Teil der Viertage-Tests in Spanien steigt, tritt dann Sauber als letztes Team mit dem neuen C35 an. Man kann nur hoffen, dass er nicht mehr so bockig wie der C34 ist, wenn es um die immer teurer werdende Weiterentwicklung geht.

Denn das Team kämpft unter der Chefin Monisha Kaltenborn (44) tapfer weiter ums Überleben, steigt schon in die 24. Formel-1-Saison. Da muss man in der heutigen Zeit, wo die meisten Gegner aufrüsten und mit der oft doppelten Mitarbeiterzahl operieren, den Hut vor Sauber ziehen.

Die Aussichten der 300-Menschen-Schar in Hinwil auf Erfolge werden mit einem Mini-Budget natürlich nicht grösser. Der neunte WM-Platz wäre 2016 schon eine nette Überraschung. Man hätte dann wenigstens zwei Teams hinter sich gelassen: Manor und Haas?

Auch wenn das Haas-F1-Team die ersten Bilder erst am Montag um 15 Uhr im Internet zeigen wollte, haben sie bereits am Sonntag auf Social Media ihren neuen Boliden vorgestellt.

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Dieser neunte WM-Platz (hinter Sauber) gehörte 2015 McLaren-Honda mit Button und Alonso. So eine Blösse wird sich das Team mit 182 Formel-1-Siegen, das am Sonntag seinen neuen Boliden aus Woking (Gb) präsentiert (siehe Bild unten), nicht mehr geben. Ausser der japanische Hybridmotor läuft weiter «rückwärts».

Das ist der neue McLaren-Honda.
Foto: zVg
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