Sagen will er nichts. So wie alle anderen Familienmitglieder auch nicht. Trotzdem wird Mick Schumacher (18) immer wieder mit Fragen über den Gesundheitszustand seines Vaters konfrontiert. Keine einfache Situation für den talentierten Teenager, der seit dieser Saison in der Formel 3 fährt und dem viele eine grosse Karriere prophezeien.
Doch «Quick Mick» scheint sich mittlerweile mit der Situation arrangiert zu haben. So unterschreibt Schumi junior am Rande des Saisonstarts in Silverstone (Gb) gar Bilder aus der Karriere seines Vaters. Diesen Wunsch erfüllt er den Fans gerne.
«Das gehört zum Sport dazu. Es ist besser, wenn ich mich jetzt daran gewöhne als später, wenn das Interesse vielleicht doppelt so hoch ist», sagt Mick gegenüber der «Sportbild».
Fast dreieinhalb Jahre ist es her, dass sein Vater Michael (48) beim Skifahren in Méribel (FR) verunfallte und ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Seit September 2014 ist der 7-fache Weltmeister wieder zuhause bei seiner Familie in Gland VD am Genfersee.
Vor einigen Wochen äusserte sich Mick gegenüber «n-tv» in einem der ganz seltenen Statements zu seinem Vater: «Mein Vorbild ist mein Papa, einfach, weil er der Beste und mein Idol ist.»