Zum Eishockey-Kalender
Schweiz
Schweiz
Beendet
7:0
(3:0 | 1:0 | 3:0)
Dänemark
Dänemark
Niederreiter 10', 18'
Jager 13'
Malgin 38'
Schmid 45'
Riat 53'
Moy 54'
Malgin trifft genau unter die Latte
0:32
Erstes Tor für ZSC-Stürmer:Malgin trifft genau unter die Latte
24.05.2025, 21:05 Uhr

Verabschiedung

Das war's aus Stockholm. Vielen Dank fürs Mitlesen und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Bis morgen!

24.05.2025, 21:03 Uhr

Ausblick

Der kleine Final zwischen Schweden und Dänemark findet morgen um 15:20 Uhr statt. Danach steigt um 20:20 Uhr das grosse Finale zwischen der Schweiz und den USA!

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
24.05.2025, 21:00 Uhr

Fazit 3. Drittel

Das Bild aus den ersten beiden Dritteln setzte sich auch im Schlussabschnitt fort. Der vierte Treffer kurz vor der Pause schien Dänemark endgültig den Zahn gezogen zu haben – Gegenwehr und Kampfgeist der Gath-Truppe liessen merklich nach. In der 45. Minute trug sich Sandro Schmid mit einem erfolgreichen zweiten Versuch in die Torschützenliste ein und überwund Frederik Dichow. Kurz darauf musste Dichow Feierabend machen, für ihn kam Sebastian Dahm aufs Eis, der jedoch noch nicht ganz auf Betriebstemperatur schien. Nur drei Minuten später zappelte die Scheibe erneut im Netz, diesmal durch Jonas Siegenthaler – der Treffer wurde jedoch wegen einer zu frühen Offside-Position von Christoph Bertschy aberkannt. In der 53. Minute erzielte Damien Riat dann doch das sechste Tor, gefolgt von Tyler Moy, der nur eine Zeigerumdrehung später in Überzahl auf 7:0 erhöhte – die Entscheidung fiel nach einer misslungenen Coaches Challenge der Dänen. Mit diesem Schützenfest sicherte sich die Fischer-Truppe den zweiten Finaleinzug in Folge und trifft morgen Abend auf die USA und spielt um Gold. Gleichzeitig stellte Leonardo Genoni mit seinem zwölften Shutout bei einer A-WM einen alten Rekord von Jiri Holecek ein.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
24.05.2025, 20:56 Uhr

Rekord

Leonardo Genoni sichert sich heute Abend mit seinem Shutout den zwölften in seiner WM-Karriere und stellt damit den Rekord von Jiri Holecek ein!

24.05.2025, 20:55 Uhr

Die besten Spieler

Jetzt werden die besten Spieler des Abends geehrt: Bei der Schweiz geht die Auszeichnung an Leonardo Genoni, bei Dänemark an Nikolaj Ehlers. Nach den  Halbfinals werden zudem die Top-Spieler jedes Teams des gesamten Turniers ausgezeichnet – bei der Schweiz sind das Genoni, Malgin und Andrighetto.

24.05.2025, 20:54 Uhr

60. Minute: Spielende (7:0)

Schluss, aus, vorbei! Die Schweiz gewinnt gegen Dänemark mit 7:0 und trifft morgen Abend im Finale auf die USA und spielt um GOLD!

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
24.05.2025, 20:53 Uhr

60. Minute

Übrigens steht Genoni kurz vor einem besonderen Rekord: Mit seinem zehnten und elften Shutout bei einer WM liegt er nur noch einen hinter dem Tschechen Jiri Holecek, der zwischen 1966 und 1978 zwölf Spiele ohne Gegentor schaffte. Heute könnte Genoni den zwölften schaffen.

24.05.2025, 20:51 Uhr

59. Minute

Jäger und Riat geben noch einmal alles und kämpfen hart hinter dem gegnerischen Tor um die Scheibe – am Ende können sich die Dänen jedoch befreien.

24.05.2025, 20:47 Uhr

58. Minute

Allein in diesem Drittel hat die Schweiz genauso viele Schüsse aufs Tor gebracht wie Dänemark im gesamten Spiel – ein klares Zeichen für die Dominanz der Fischer-Truppe. Und das, obwohl aktuell hauptsächlich die dritte und vierte Linie auf dem Eis steht – ganz ohne NHL-Spieler.

24.05.2025, 20:46 Uhr

56. Minute

Klar, die Schweiz ging als klarer Favorit ins Spiel – doch wie souverän und konsequent das gesamte Team dieses WM-Halbfinale kontrolliert, ist beeindruckend. Sieben zu Null in einem Halbfinal – das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.

Schweizer zurück im WM-Final
Nur Gold ist für diese Nati gut genug

Was für eine Gala! Die Schweiz steht zum zweiten Mal in Serie im WM-Endspiel. Nach einem glasklaren 7:0-Erfolg im Halbfinal gegen Dänemark stehen dem ersten WM-Gold der Schweizer Hockeygeschichte nur noch die USA im Weg.
Publiziert: 24.05.2025 um 20:56 Uhr
|
Aktualisiert: 25.05.2025 um 20:39 Uhr
1/10
Die Nati steht im WM-Final! Die zahlreichen Schweizer Fans in Stockholm dürfen ganze sieben Mal jubeln.
Foto: keystone-sda.ch

Was für ein Auftritt! Was für eine Machtdemonstration! Was für eine weitere Gala! Die Nati lässt auch Kanada-Bezwinger Dänemark keine Chance, fertigt das bisherige Überraschungsteam gleich mit 7:0 ab. Es ist der achte Sieg in Folge. 

Durch die K.o.-Phase ist die Schweiz mit einem unfassbaren Gesamtskore von 13:0 (!) geflogen. Kaum je ist eine Mannschaft mit einer derartigen Dominanz in einen WM-Final eingezogen. Man muss sich als Schweizer derzeit in die Backen kneifen, um sicher zu sein, dass dies wirklich wahr ist. Es wirkt unreal – es ist krank! 

«Seit 2013 hat das Schweizer Hockey einen Schritt gemacht»
1:58
Fischer adelt seine Mannschaft:«Seit 2013 hat das Schweizer Hockey einen Schritt gemacht»

«Es ist eine Bestätigung, dass wir viele Sachen richtig machen. Wir arbeiten defensiv hart und offensiv sind wir gefährlich», sagt Nati-Trainer Patrick Fischer zu den krassen Fakten und Zahlen.

Die logische Konsequenz kann nur Gold sein. Alles andere ist für diese Mannschaft nicht gut genug. Nach drei Silbermedaillen seit 2013 und im zweiten WM-Final in Folge nach 2024. Sicher, mit Österreich im Viertelfinal und Dänemark im Halbfinal hatte die Nati nicht die stärkstmöglichen Gegner. Aber sie hat sich dies in der Gruppenphase erarbeitet und es ist nicht unser Problem, wenn andere wie Kanada ihren Job nicht machen.

Die USA warten im Final – es wird Ambühls Abschied

Im Weg steht der USA einzig noch Finalgegner USA, der überraschend Gastgeber Schweden aus dem Weg geräumt hat. Gegen die Amis hat die Schweiz in der Gruppenphase nach einer souveränen Leistung mit 3:0 gewonnen. Ein gutes Omen?

Wenn ja, dann kommt es tatsächlich so weit, dass sich die Schweiz ihren Goldtraum ausgerechnet im Abschiedsspiel von Legende Andres Ambühl erfüllt. In seinem 151. und letzten WM-Spiel. Und seinem 352. und letzten Länderspiel. An seiner 20. WM. Was wäre das für eine unglaubliche Geschichte! Nur schon der Gedanke daran lässt Hühnerhaut aufkommen.

In der Gruppenphase lag die Nati vor zwei Wochen gegen Dänemark bis zur 36. Minute mit 1:2 zurück. Tyler Moy leitete mit einem Doppelschlag die Wende ein. Diesmal braucht es keine Wende. Denn nach einer hoch konzentrierten Leistung führen die Schweizer nach 18 Minuten bereits mit 3:0.

«Es sollte nicht unbedingt Silber sein»

Der erst am Dienstag direkt aus den NHL-Playoffs zum Team gestossene Nino Niederreiter kürt sich zum Doppeltorschützen. Und macht sich dadurch nebenbei zum erfolgreichsten Schweizer Hockeyspieler aller Zeiten, denn mit dem Finaleinzug hat der Churer seine vierte WM-Medaille auf sicher. So viele wie sonst keiner. 

«Ich habe auch Glück, dass ich jetzt wieder hier stehen darf», sagt der Churer dazu bescheiden. «Primär geht es um eine Medaille, aber es sollte nicht unbedingt Silber sein», hatte Niederreiter bereits vor dem Halbfinal angekündigt. Die goldene Krönung ist auch für ihn überfällig.

Nach dem 3:0 legen die Schweizer das Hauptaugenmerk zwischenzeitlich darauf, die Partie zu kontrollieren. Mit dem 4:0 von Denis Malgin sind dann auch die letzten Fragen beantwortet. Der Rest ist Holiday on Ice. Nicht zum ersten Mal an dieser WM. Und dann sorgt auch noch Goalie Leonardo Genoni für einen besonderen Moment, indem er mit seinem zwölften WM-Shutout zum bisherigen Weltrekordler Jiri Holecek (Tsch) aufschloss.

«Wir konnten in den letzten Jahre viele Spiele gewinnen. Auch wenn wir den Final 2024 knapp verloren haben, gibt das Selbstvertrauen und wir haben auch daraus gelernt. Bis jetzt spielen wir an diesem Turnier stark auf, aber den letzten Schritt müssen wir noch machen», sagt Fischer. Wenn nicht jetzt, wann dann? 

«Die Amerikaner werden besser sein, aber wir auch»
3:23
Schweizer im Freudentaumel:«Die Amerikaner werden besser sein, aber wir auch»

Fans: 12 530

Tore: 10. Niederreiter (Moser, Fiala) 1:0. 13. Jäger (Knak, Riat) 2:0. 18. Niederreiter (Malgin, Kukan/PP) 3:0. 38. Malgin (Meier) 4:0. 45. Schmid (Bertschy, Siegenthaler) 5:0. 53. Riat (Bertschy) 6:0. 54. Moy (Schmid, Meier/PP) 7:0.
Strafen: Je 5 x 2 Minuten.
Schweiz: Genoni; Kukan, Siegenthaler; Glauser, Moser; Fora, Marti; Berni; Meier, Malgin, Andrighetto; Niederreiter, Ambühl, Fiala; Bertschy, Moy, Schmid; Riat, Jäger, Knak; Baechler.
Dänemark: Dichow (ab 45. Dahm); Bruggisser, Jensen Aabo; Lassen, M. Lauridsen; Koch, O. Lauridsen; Nicholas Jensen; Olesen, Mölgaard, Ehlers; Röndbjerg, Russell, Nicklas Jensen; Aagaard, True, Blichfeld; Poulsen, Wejse, Bau; From.
Bemerkungen: Schweiz ohne Hischier (verletzt), Aeschlimann, Egli und Hofmann (alle überzählig); Dänemark ohne Seldrup, Scheel und Meyer (alle überzählig).

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kanada
Kanada
7
27
19
2
Schweden
Schweden
7
20
18
3
Finnland
Finnland
7
12
16
4
Österreich
Österreich
7
3
10
5
Lettland
Lettland
7
-8
9
6
Slowakei
Slowakei
7
-15
7
7
Slowenien
Slowenien
7
-20
4
8
Frankreich
Frankreich
7
-19
1
Playoffs
Abstieg
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
7
25
19
2
USA
USA
7
20
17
3
Tschechische Republik
Tschechische Republik
7
21
17
4
Dänemark
Dänemark
7
1
11
5
Deutschland
Deutschland
7
-2
10
6
Norwegen
Norwegen
7
-11
4
7
Ungarn
Ungarn
7
-31
3
8
Kasachstan
Kasachstan
7
-23
3
Playoffs
Abstieg
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kanada
Kanada
7
27
19
2
Schweden
Schweden
7
20
18
3
Finnland
Finnland
7
12
16
4
Österreich
Österreich
7
3
10
5
Lettland
Lettland
7
-8
9
6
Slowakei
Slowakei
7
-15
7
7
Slowenien
Slowenien
7
-20
4
8
Frankreich
Frankreich
7
-19
1
Playoffs
Abstieg
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
7
25
19
2
USA
USA
7
20
17
3
Tschechische Republik
Tschechische Republik
7
21
17
4
Dänemark
Dänemark
7
1
11
5
Deutschland
Deutschland
7
-2
10
6
Norwegen
Norwegen
7
-11
4
7
Ungarn
Ungarn
7
-31
3
8
Kasachstan
Kasachstan
7
-23
3
Playoffs
Abstieg
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?