Unerwartet verstorben
Hockey-Legende Pauli Jaks trauert um seinen Sohn (†26)

Grosse Trauer bei Pauli Jaks. Der Sohn des Ambri-Goalietrainers ist unerwartet gestorben. Aleksander Jaks wurde nur 26 Jahre alt.
Publiziert: 19.10.2025 um 09:43 Uhr
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Aktualisiert: 19.10.2025 um 11:13 Uhr
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Schwierige Zeiten für Pauli Jaks.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • Sohn von Schweizer Eishockey-Legende Pauli Jaks unerwartet verstorben
  • Aleksander Jaks wurde nur 26 Jahre alt
  • Er war wie sein Vater Torhüter und spielte bei Ambri-Piotta
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Traurige Nachrichten aus dem Eishockey. Der Sohn der Schweizer Legende Pauli Jaks (53) ist unerwartet verstorben. Aleksander Jaks wurde nur 26 Jahre alt. Das schreibt der HC Ambri-Piotta, bei dem Jaks Goalie-Trainer ist, auf seiner Homepage.

Die Leventiner sprechen ihr «tief empfundenes Beileid zum plötzlichen und schmerzlichen Verlust von Aleksander aus». Jaks war wie sein Vater Eishockeytorhüter, spielte einst im Nachwuchs des HC Ambri-Piotta sowie bei den Ticino Rockets. Daneben kam Jaks auch in der Schweizer U18-Nationalmannschaft zum Einsatz.

«Stille Umarmung der gesamten Biancoblù-Familie»

In die Fussstapfen seines Vaters konnte Aleksander nicht ganz treten. Pauli Jaks schrieb im Januar 1995 Geschichte. Damals debütierte er für die Los Angeles Kings und war damit der erste Schweizer, der in der NHL zum Einsatz kam. Den Grossteil seiner Karriere verbrachte er allerdings beim HC Ambri-Piotta.

Dieser schreibt im Statement weiter: «Pauli und seiner Familie gelten unser aufrichtiges Mitgefühl und die stille Umarmung der gesamten Biancoblù-Familie.» Woran Aleksander Jaks so plötzlich verstorben ist, bleibt unklar.

Das Drama um Pauli Jaks Bruder Peter

Die Eishockey-Familie Jaks wird mit Aleksanders unerwartetem Tod nicht zum ersten Mal von einer Tragödie erschüttert. Vor 14 Jahren musste Pauli Jaks schon den Verlust seines Bruders Peter Jaks verkraften. Der 149-fache Schweizer Nati-Spieler, der unter anderem für Ambri, Lugano und die ZSC Lions spielte, wurde erst tagelang vermisst und dann in Italien tot aufgefunden. Mit nur 45 Jahren hatte er sich dazu entschieden, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen.

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2
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19
39
3
Lausanne HC
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18
17
31
4
HC Fribourg-Gottéron
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17
12
30
5
Genève-Servette HC
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17
-16
28
6
EV Zug
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17
-2
28
7
ZSC Lions
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17
3
24
8
SCL Tigers
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17
-3
23
9
EHC Kloten
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18
-6
23
10
HC Lugano
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17
-1
22
11
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16
1
20
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SC Bern
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16
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18
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