Fluchwörter nach Touchdown
Detroits Star-Receiver entschuldigt sich für Entgleisung

Zweiter Sieg im dritten Spiel für die Detroit Lions. Sie bezwingen die Baltimore Ravens. Ihr Receiver Amon-Ra St. Brown sorgt dabei für Aufsehen – nicht nur spielerisch, sondern auch verbal.
Publiziert: 23.09.2025 um 09:09 Uhr
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Aktualisiert: 23.09.2025 um 13:30 Uhr
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Die Detroit Lions jubeln.
Foto: AP

Darum gehts

  • Amon-Ra St. Brown glänzt mit Touchdown beim Lions-Sieg gegen Ravens
  • St. Brown entschuldigt sich für emotionale Ausdrücke nach wichtigem Touchdown
  • Lions-Verteidigung erzwingt 7 Sacks und 2 Fumbles gegen Ravens
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AFPAgence France Presse

Der deutsche Star-Receiver Amon-Ra St. Brown hat mit den Detroit Lions in der National Football League (NFL) einen Statement-Sieg gefeiert. Der Mann mit dem 100-Millionen-Dollar-Vertrag fängt beim 38:30 bei den Baltimore Ravens im Monday Night Game sieben Pässe für insgesamt 77 Yards und einen Touchdown – seinen vierten im dritten Saisonspiel. Die Lions stehen damit bei 2:1 Siegen, die Ravens bei 1:2.

St. Browns Touchdown zum 21:21 im dritten Viertel ist enorm wichtig. Danach jubelt er ausgelassen – und nutzt dabei Fluchwörter, wie Mikrofone einfangen. «I run this shit» ruft er und schiebt das «N-Wort» nach. Bei ESPN entschuldigt er sich nach der Partie. «Es tut mir leid, Leute. Entschuldigt meine Kraftausdrücke», so der Star-Receiver leicht verlegen. «Es war ein grosser Touchdown, ich war einfach voller Emotionen. Da war ich ein wenig aufgeregt.»

Ansonsten dominieren die Lions vor allem auf dem Boden und in der Defense. Jahmyr Gibbs und David Montgomery laufen jeweils zweimal in die gegnerische Endzone, zudem kassiert Ravens-Quarterback Lamar Jackson sieben Sacks. Zwei Fumbles tragen ebenfalls entscheidend zum Sieg bei.

«Ich fand unsere Verteidigung hervorragend»

«Sie waren unglaublich», sagt Quarterback Jared Goff über die Verteidigung der Lions. «Sie haben Ballverluste erzwungen, die wir dann noch nicht mal besonders gut ausgenutzt haben. Aber es war ausreichend, um zu gewinnen. Ich fand unsere Verteidigung hervorragend.» Jacksons drei Touchdowns und 288 Yards Passing (plus 35 im Laufspiel) sind für die Ravens zu wenig.

Goff spielt nahezu fehlerfrei, bringt 20 von 28 Pässen an den Mann und bleibt ohne Interception. Den Rest lässt er seine Runningbacks erledigen – und die bissige Defense.

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