Schweizer (32) erheblich verletzt
Wanderer stürzt am Wildspitz 100 Meter in die Tiefe

Ein Schweizer stürzte am Samstag am Wildspitz in Unterägeri ZG 100 Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebte er den Unfall und konnte von Rettungskräften geborgen werden.
Publiziert: 19.07.2025 um 11:16 Uhr
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Aktualisiert: 19.07.2025 um 12:17 Uhr
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Die Rettungskräfte konnten den Mann bergen.
Foto: Zuger Polizei

Darum gehts

  • Schweizer (32) stürzt am Wildspitz ab und überlebt
  • Begleiter alarmierten Rettungskräfte, Mann war bei Bewusstsein
  • 100 Meter tiefer Sturz, Rega-Helikopter flog Verletzten ins Spital
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Marian NadlerRedaktor News

In der Nacht auf Samstag, kurz nach Mitternacht, kam es am Wildspitz in der Gemeinde Unterägeri ZG zu einem Bergunfall. Ein Schweizer (32) war am Vortag mit einer Freundesgruppe zu Fuss auf den Wildspitz aufgestiegen. Beim Abstieg Richtung Alplihorn verlor er das Gleichgewicht und rutschte aus.

In der Folge stürzte er rund 100 Meter in die Tiefe und blieb bewusstlos im steilen, bewaldeten Gelände liegen. Seine Begleiter machten sich sofort auf die Suche nach dem Mann und alarmierten die Rettungskräfte.

Rega im Einsatz

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Zuger Polizei war der Mann wie durch ein Wunder wieder bei Bewusstsein und wurde durch seine Freunde betreut. Er wurde durch Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) sowie Einsatzkräfte der Alpinen Rettung Zentralschweiz und der Zuger Polizei geborgen. Anschliessend wurde er mit erheblichen Verletzungen von einem Rettungshelikopter der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen. Das schreibt die Zuger Polizei in einer Mitteilung.

Einen ähnlichen Vorfall überlebte ein deutscher Wanderer (†54) am Zimbajoch in Österreich nicht. Auch er war 100 Meter in die Tiefe gestürzt. 

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