Strassenbau
Bypass beim Anschluss Ingenbohl der Neuen Axenstrasse geplant

Der geplante Anschluss Ingenbohl SZ an die Neue Axenstrasse kann den erwarteten Mehrverkehr nicht schlucken. Die Bauherrschaft der Neuen Axenstrasse hat eine Projektänderung ausgearbeitet, mit der ein Rückstau auf die Autobahn verhindert werden soll.
Publiziert: 24.04.2025 um 10:04 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2025 um 10:13 Uhr
Die Bauarberiten für die Neue Axenstrasse sind in vollem Gang. (Archivaufnahme)
Foto: URS FLUEELER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Vorgesehen ist, beim Kreisel Schwyzerstrasse eine zweispurige Umfahrung aus Richtung Zürich nach Brunnen bis zum Kreisel Gätzli zu realisieren, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Diese Projektänderung wurde öffentlich aufgelegt.

Das Ausführungsprojekt der Neuen Axenstrassen stammt aus dem Jahr 2014. Seither habe sich die Verkehrssituation verändert, teilte die Staatskanzlei mit. Die Verkehrsberechnungen hätten gezeigt, dass der Anschluss Ingenbohl und der Kreisel Gätzli den zu erwartenden Verkehr längerfristig nicht verarbeiten könnten.

Die Staatskanzlei informierte zudem über weitere Strassenprojekte. So ist ein Projekt für die Sanierung und den Ausbau der Kantonsstrasse Wangen-Tuggen auf dem Abschnitt Holeneich und Lägeten rechtskräftig geworden. Der Regierungsrat hatte ein erstes Projekt von 2022 nach einer vom Verwaltungsgericht gutgeheissenen Beschwerde überarbeiten müssen. Dabei ging es um den Wildtierkorridor.

Ferner wurde das Projekt für die Sanierung und den Ausbau der Kantonsstrasse Biberbrugg-Oberiberg auf dem Abschnitt Schmalzgruben-Nidlau öffentlich aufgelegt.

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