Kerosinteppich am Unfallort ist eingedämmt
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Kerosinteppich eingedämmt:Drohnenbilder zeigen Einsatz am Vierwaldstättersee

Für Bergung von Flugzeug
Polizei errichtet Sperrzone auf Vierwaldstättersee

Nach der notfallmässigen Wasserlandung Ende Juli sank im Vierwaldstättersee ein Kleinflugzeug. Nun wird die Bergung vorbereitet.
Publiziert: 20.08.2025 um 15:22 Uhr
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Aktualisiert: 20.08.2025 um 16:41 Uhr
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Am 28. Juli musste ein Pilot ein Kleinflugzeug im Vierwaldstättersee notwassern.
Foto: KEYSTONE/URS FLUEELER

In über 100 Metern Tiefe befindet sich das Kleinflugzeug, das am Ende Juli im Vierwaldstättersee notfallmässig landen musste. Nachdem das Flugzeug am 4. August hat lokalisiert werden können, soll nun bald die Bergung folgen.

Hierfür errichtet die Polizei eine Sperrzone, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Sperrzone gilt für alle Wasserfahrzeuge und Wassersportler, wie die Luzerner Polizei mitteilte.

Die Sperrzone befindet sich im Gebiet zwischen Kehrsiten NW und Hertenstein LU. Das betroffene Gebiet umfasst ein Quadrat von rund 500 Metern Seitenlänge und ist mit gelben Bojen markiert. Die Sperrung gelte sowohl auf als auch unter Wasser, hiess es im Communiqué am Mittwoch. Die Durchfahrt neben der Sperrzone bleibe gewährleistet, auch für die Kursschiffe.

Am 28. Juli war ein Kleinflugzeug nördlich des Bürgenstocks auf dem Vierwaldstättersee notfallmässig gelandet und gesunken. Beide Flugzeuginsassen, ein 78-jähriger österreichischer Pilot und eine 55-jährige Schweizer Begleiterin, überlebten.

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