Am Abend staut sich der Verkehr immer noch
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Bei Verzweigung Rotsee:Am Abend staut sich der Verkehr immer noch

Ein Toter und acht Verletzte bei Horror-Crash auf der A14
Lieferwagen durchbrach Leitplanke und knallte in mehrere Autos

Schwerer Unfall auf der A14 bei Ebikon LU! Mehrere Fahrzeuge, darunter ein Lastwagen und ein Transporter, waren am Mittwochnachmittag involviert. Die Autobahn wurde komplett gesperrt. Ein Mensch kam bei dem Unfall ums Leben.
Publiziert: 03.09.2025 um 14:45 Uhr
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Aktualisiert: 03.09.2025 um 20:45 Uhr
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Schlimme Kollision im Kanton Luzern. Bei einem Unfall auf der A14 kam ein Mensch ums Leben. Acht weitere wurden verletzt.
Foto: Luzerner Polizei

Auf der A14 bei Ebikon LU kam es am Mittwochnachmittag gegen 13.40 Uhr zu einem schweren Unfall. Der Autobahnabschnitt wurde komplett gesperrt, wie die Kantonspolizei Luzern gegenüber Blick bestätigte. Bei dem Unfall kam eine Person ums Leben, acht weitere wurden verletzt, wie die Kapo in einer Medienmitteilung schrieb. 

Ein Lieferwagen fuhr auf der Autobahn A14 in Richtung Luzern. Zwischen der Einfahrt Buchrain und dem Rathausen-Tunnel geriet das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen nach rechts und prallte gegen die rechtsseitige Leitplanke. In der Folge wurde der Lieferwagen abgewiesen und prallte frontal gegen die Mittelleitplanke, durchbrach diese und überschlug sich. 

Dabei kollidierte der Lieferwagen mit mehreren entgegenkommenden Fahrzeugen. Insgesamt waren drei Autos und ein Anhängerzug involviert. Eine Person wurde tödlich verletzt. Acht weitere Personen erlitten Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren.

«Die Stadt steht still»

Die Autobahn A14 bleibt in Richtung Zug zwischen der Verzweigung Rotsee und Buchrain voraussichtlich noch mehrere Stunden gesperrt.

Bilder eines Leserreporters zeigen die Unfallszene – darunter ein Lastwagen, ein Transporter und weitere Fahrzeuge. Die Bilder zeigen auch, dass die Mittelleitplanke über mehrere Meter aufgerissen wurde. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und Feuerwehr sind vor Ort. Derzeit staut sich der Verkehr auf der A14 auf rund zwei Kilometer. 

Ein Leserreporter befindet sich gerade auf dem Heimweg von der Arbeit und berichtet von den erheblichen Verzögerungen im Zuge des Unfalls. «Die ganze Stadt und Region stehen komplett still. Es ist wirklich ein Stillstand», so der Leser. Er arbeitet in der Nähe des Luzerner Kantonsspitals und hat die Situation hautnah miterlebt. «Die Autos kommen nicht mehr voran.»

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