Unfall auf Simplonpass VS
Schweizer Armeeangehöriger bei Panzermanöver schwer verletzt

Ein Schweizer Armeeangehöriger wurde bei einem Unfall mit einer Panzerhaubitze auf dem Simplonpass schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Freitag während eines Manövers auf dem Militärschiessplatz. Die Rega flog den Verletzten ins Krankenhaus.
Publiziert: 03.05.2025 um 13:22 Uhr
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Aktualisiert: 04.05.2025 um 17:24 Uhr
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Ein Schweizer Armeeangehöriger wurde bei einem Unfall mit einer Panzerhaubitze schwer verletzt. (Symbolbild)

Darum gehts

  • Schweizer Armeeangehöriger bei Unfall mit Panzerhaubitze auf Simplonpass schwer verletzt
  • Kollision beim Rückwärtsfahren zwischen zwei Panzerhaubitzen M109 auf Militärschiessplatz Simplon
  • Verletzter erlitt Kopf- und Brusttraumata, wurde von Rega ins Spital geflogen
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Beim Manövrieren mit einer Panzerhaubitze auf dem Simplonpass im Wallis ist ein Angehöriger der Schweizer Armee am Freitag schwer verletzt worden. Nach der medizinischen Erstversorgung auf der Unfallstelle wurde er mit der Rega ins Spital geflogen.

Zum Unfall kam es auf dem Militärschiessplatz Simplon, wie die Schweizer Armee am Samstag mitteilte. Beim Rückwärtsfahren kollidierte demnach eine Panzerhaubitze M109 mit einem dahinterstehenden Fahrzeug gleichen Typs.

Verletzungen am Kopf und im Brustbereich

Dabei wurde laut Mitteilung ein Armeeangehöriger in einer Luke eingeklemmt und erlitt dadurch Verletzungen am Kopf und im Brustbereich. Er wurde vor Ort durch die Truppensanitäter medizinisch erstversorgt und anschliessend durch die Rega ins Spital geflogen, wie es weiter hiess.

Der verletzte Armeeangehörige absolviere derzeit seinen praktischen Dienst bei der Artillerie- und Aufklärungsschule 31. Die Militärjustiz habe eine vorläufige Beweisaufnahme eingeleitet, teilte die Armee weiter mit.

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