Darum gehts
- Ermittlungen gegen Jugendliche abgeschlossen, die Jagd auf mutmassliche Pädophile machten
- Verabredungen wurden zu «Strafaktionen», Taten gefilmt und weitergegeben
- Rund 30 Jugendliche betroffen, Strafen von Verweisen bis bedingtem Freiheitsentzug
Die Ermittlungen zu einer Gruppe Jugendlicher, die letztes Jahr im Raum Lugano Jagd auf mutmassliche Pädophile gemacht hatte, sind abgeschlossen. Je nach Beteiligung reichten die verhängten Strafen von Verweisen und Geldstrafen bis hin zu bedingtem Freiheitsentzug.
In einem Fall wurde zudem eine Schutzmassnahme angeordnet, wie die Tessiner Polizei und die Jugendanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Insgesamt betrafen die Ermittlungen demnach rund 30 Jugendliche, von welchen ein Grossteil inzwischen volljährig ist.
Zahlreiche Delikte
Die Beschuldigten hatten zwischen Januar und Mitte Mai 2024 über die sozialen Medien Personen angelockt, die sexuelle Kontakte zu Minderjährigen suchten. Die Verabredungen verwandelten sich in regelrechte «Strafaktionen», wie die Polizei damals mitteilte. Die Taten wurden gefilmt und teilweise an Dritte weitergegeben.
Zu Last gelegt wurden den damals mehrheitlich minderjährigen Jugendlichen zahlreiche Delikte wie schwere Körperverletzung, Nötigung, Freiheitsberaubung und Entführung sowie Erpressung. Die Vernehmungen fanden laut Mitteilung zwischen Ende Juli und Anfang Oktober dieses Jahres statt.
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