Blechlawine vor dem Gotthard
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Weg vom Regen:Blechlawine vor dem Gotthard

Ferienverkehr Richtung Süden
Stau ab dem frühen Morgen vor dem Gotthard-Nordportal

Südwärts Reisende haben am Samstag vor dem Nordportal des Gotthardstrassentunels im Urnerland Geduld gebraucht. Den Höhepunkt erreichte der Stau mit 17 Kilometern Länge im Verlauf des Vormittags.
Publiziert: 26.07.2025 um 06:41 Uhr
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Aktualisiert: 26.07.2025 um 16:52 Uhr
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Kurz vor 10 Uhr am Samstagmorgen staute sich der Verkehr vor dem Gotthard auf 17 Kilometern.

Und täglich grüsst die Blechlawine – oder so ähnlich könnte es heissen, wenn man über die letzten Tage die Verkehrsmeldungen studiert. Wie der Touring Club Schweiz am Samstag schreibt, braucht es vor dem Gotthardtunnel in beide Fahrtrichtungen wieder viel Geduld.

Bereits ab 4 Uhr früh war die Autobahneinfahrt bei Göschenen wegen Verkehrsüberlastung gesperrt. Auf der Kantonsstrasse von Flüelen nach Göschenen kam es ebenfalls zu einem Zeitverlust wegen des vielen Verkehrs. Auf den Mittag hin begann die Fahrzeugschlange auf der A2 zu schrumpfen, zunächst auf 15 Kilometer bei einer Wartezeit von noch zweieinhalb Stunden. Am späteren Nachmittag meldete der TCS noch fünf Kilometer Stau.

Stau in beiden Richtungen

Aus der Gegenrichtung stauten sich die Fahrzeuge vor dem Südportal zwischen Quinto und Airolo TI beim Höchststand am Vormittag auf sechs Kilometern. Das führte zu einer Wartezeit von rund einer Stunde.

Als Alternativroute empfahl der TCS die A13 via San-Bernardino-Tunnel. Doch auch dort bildete sich am Morgen zwischen Chur Süd und Rothenbrunnen vorübergehend ein Stau. 15 zusätzliche Minuten mussten Reisende in Kauf nehmen.

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