Sie flüchten ohne Beute
Aargauer Polizei überrascht Bancomat-Sprenger bei A1-Rastplatz

Ohne Beute sind in der Nacht auf Donnerstag zwei Bancomat-Sprenger in Kölliken AG geflüchtet. Eine Polizeipatrouille in der Nähe störte die Täter. Diese hatten auf dem A1-Rastplatz Kölliken-Nord den freistehenden Geldautomaten gesprengt.
Publiziert: 01.05.2025 um 12:08 Uhr
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Aktualisiert: 01.05.2025 um 12:18 Uhr
Die Sprengung hat den freistehenden Bankomaten bei der A1-Raststätte in Kölliken AG zerstört. Die zwei Täter flüchteten jedoch ohne Beute.
Foto: Kantonspolizei Aargau
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Patrouille, die bei der Autobahneinfahrt Kölliken Fahrzeuge kontrollierte, hörte um 3.30 Uhr einen Knall und sah eine Rauchsäule aufsteigen, wie die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag mitteilte. Bei der Einfahrt auf den Rastplatz habe die Patrouille den gesprengten Bankomaten bemerkt und gesehen, wie Personen auf der Rückseite mit einem Roller in Richtung Wohnquartier geflüchtet seien.

Die Sprengung zerstörte den Bancomaten. Das Geldfach blieb jedoch unversehrt, wie die Polizei weiter berichtete. Die Fahndung mehrerer Patrouillen der Kantonspolizei sowie der Regional- und Stadtpolizeien verlief erfolglos.

Zur Spurensicherung und Abklärungen im Zusammenhang mit Sprengstoff standen vor Ort Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie Ermittler der Bundespolizei Fedpol im Einsatz. Die für Sprengstoffdelikte zuständige Bundesanwaltschaft führt die Ermittlungen.

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