Darum gehts
- Schweiz schwitzt unter Hitzeglocke, Temperaturen steigen zur Wochenmitte weiter an
- Basel bereitet sich mit Kühlungsmöglichkeiten auf Fussball-EM der Frauen vor
- Freitag bringt ersehnte Abkühlung, Temperaturen sinken auf etwa 25 Grad
Die Schweiz schwitzt. Seit dem Wochenende hält uns eine Hitzeglocke weiterhin gefangen. Und es geht noch weiter. Zur Wochenmitte schnellt das Thermometer nochmals nach oben. Bis zu 35 Grad gibt es laut Meteo News am Mittwoch im Westen, im Norden knallt die Sonne mit 33 Grad auf uns nieder und im Süden liegen die Temperaturen bei 30 Grad. Über den Jura und die Alpen ziehen einige Gewitter und Regengüsse.
Zum Eröffnungsspiel der Fussball-Europameisterschaft der Frauen in Basel zeigt der Sommer nochmal so richtig, was er kann. Doch Basel ist vorbereitet: In den Fan-Zonen kann man sich dank Klima-Fächern, Sonnencremespendern, Sonnenschirmen, Erfrischungsstationen und Sprühnebelduschen abkühlen und vor der sengenden Sonne schützen. Und es gibt einen kleinen Trostpreis: Temperaturen über 40 Grad, wie im Mittelmeerraum, bleiben der Schweiz zumindest erspart.
Schweizer Gewässer bieten nicht mehr überall Abkühlung. Wegen der Hitze sind einige Seen bis zu 28 Grad warm. Die Seen hätten sich damit bis zu sieben Grad mehr erwärmt als üblich, schrieb der Wetterdienst Meteonews.
Man bewege sich damit für die Jahreszeit auf absolutem Rekordlevel. In den letzten rund zwei Wochen seit Mitte Juni hätten sich die Seen im Schnitt um gut 5 Grad erwärmt, hiess es in der Mitteilung.
Eingeordnet in den Durchschnitt der Jahre 1983 bis 2024 seien es 4 bis 7 Grad mehr als üblich. Der viele Sonnenschein habe die Wasseroberflächen richtiggehend aufgeheizt, schrieb der Wetterdienst Meteonews am Mittwoch.
Die Temperatur des Luganersees betrug gemäss den Angaben 28 Grad, diejenigen des Zürich- und des Zugersees 27 Grad. Und der Genfersee habe sich auf 26 Grad aufgeheizt. Das Beispiel vom Genfersee zeige zudem, dass nicht nur für Anfang Juli, sondern auch fürs ganze Jahr bisher nur selten wärmere Bedingungen geherrscht hätten.
Schweizer Gewässer bieten nicht mehr überall Abkühlung. Wegen der Hitze sind einige Seen bis zu 28 Grad warm. Die Seen hätten sich damit bis zu sieben Grad mehr erwärmt als üblich, schrieb der Wetterdienst Meteonews.
Man bewege sich damit für die Jahreszeit auf absolutem Rekordlevel. In den letzten rund zwei Wochen seit Mitte Juni hätten sich die Seen im Schnitt um gut 5 Grad erwärmt, hiess es in der Mitteilung.
Eingeordnet in den Durchschnitt der Jahre 1983 bis 2024 seien es 4 bis 7 Grad mehr als üblich. Der viele Sonnenschein habe die Wasseroberflächen richtiggehend aufgeheizt, schrieb der Wetterdienst Meteonews am Mittwoch.
Die Temperatur des Luganersees betrug gemäss den Angaben 28 Grad, diejenigen des Zürich- und des Zugersees 27 Grad. Und der Genfersee habe sich auf 26 Grad aufgeheizt. Das Beispiel vom Genfersee zeige zudem, dass nicht nur für Anfang Juli, sondern auch fürs ganze Jahr bisher nur selten wärmere Bedingungen geherrscht hätten.
Zum Wochenende kommt die Abkühlung
Am Donnerstag gehen die Temperaturen kaum runter, dafür ziehen verstärkt Gewitter auf. Doch am Freitag ist sie endlich da: die sehnlichst erwartete Abkühlung! Und die Hitzeblase platzt. Im Norden und Westen haben südwestliche Höhenwinde wechselhaftes Wetter mit Schauern und lokalen Gewittern im Gepäck, so Meteo News. Es wird schwülwarm bei Temperaturen um die 28 Grad. Der Süden muss bei 32 Grad hingegen noch etwas länger auf Abkühlung warten.
Am Wochenende gehen die Temperaturen nochmals runter, knapp über 25 Grad setzen dem Schwitzen am Sonntag ein Ende. Weiterhin räblets lokal kräftig – begleitet von Sturmböen. Zum Start in die neue Woche wird es mit Temperaturen um die 23 Grad nochmals kühler. Das tut gut nach dem Hitzefinale des Junis – ein Juni, der mit einem Temperaturüberschuss von 3,8 Grad der zweitwärmste seit Messbeginn war.