Polizei gibt Details zu Einsatz in Interlaken BE bekannt
Drei Personen nach Auseinandersetzung verletzt

In Interlaken BE steht seit Sonntagabend der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Bern im Einsatz. Nun ist klar, was dahintersteckt: Bei einer Auseinandersetzung wurden drei Personen verletzt.
Publiziert: 07.07.2025 um 00:35 Uhr
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Aktualisiert: 07.07.2025 um 12:28 Uhr
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An der General-Guisan-Strasse in Interlaken BE läuft seit Sonntagabend ein Grosseinsatz des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Bern. Ein 200-Meter-Wegstück ist abgesperrt.
Foto: Blick-Leserreporter

Darum gehts

  • Kriminaltechnischer Dienst der Kantonspolizei Bern im Einsatz in Interlaken
  • Polizeibeamter im Schutzanzug mit Handschuhen bei der Arbeit gesehen
  • Rund 200 Meter der General-Guisan-Strasse sind abgesperrt worden
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Seit rund 21 Uhr am Sonntagabend lief im Zentrum von Interlaken BE ein Einsatz des Kriminaltechnischen Dienstes (KTD) der Kantonspolizei Bern. Bei der General-Guisan-Strasse waren rund 200 Meter abgesperrt, wie ein Leserreporter berichtet. 

Mehrere Beamte standen im Einsatz. Mehrere Zivilfahrzeuge der Kantonspolizei sowie ein VW-Kastenwagen waren vor dem Einsatzgebäude zu sehen, das ein Elektrogeschäft und Wohnungen beherbergt. Zunächst war unklar, was passiert ist. Wie die Berner Kantonspolizei nun in einem Communiqué schreibt, kam es am Sonntag zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Personen. 

Mann mit Stichwaffe und Frau mit Stein verletzt

«Am Sonntag, 6. Juli 2025, gegen 19.15 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass eine Person an der General-Guisan-Strasse in Interlaken mit einer Stichwaffe verletzt worden sei. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf drei verletzte Personen», heisst es. Gemäss ersten Erkenntnissen kam es kurz zuvor zu einem Streit. Die drei beteiligten Personen kannten sich. Bei der Auseinandersetzung wurde ein Mann mit einer Stichwaffe verletzt, eine Frau wurde mit einem Stein verletzt und ein Jugendlicher wurde leicht verletzt.

Ein mutmasslich Beteiligter musste unter Waffenhoheit angehalten werden. Alle drei verletzten Personen wurden daraufhin durch die Kantonspolizei Bern betreut und in der Folge durch die Ambulanz ins Spital gebracht werden. 

Der Streit in Interlaken steht laut der Kantonspolizei Bern in keinem Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall auf der Rodelbahn Heimwehfluh in Interlaken. Dabei kam am Freitag ein 35-jähriger Mann ums Leben. 

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