Benjamin Holzer (41) erhebt Vorwürfe gegen Berner Inselspital
Er verliert fast sein Bein – dann fängt der Albtraum erst an

Der Bieler Benjamin Holzer erlebte nach einer schweren Beinoperation im Inselspital Bern eine Odyssee der Nachsorge. Trotz mehrfacher Bitten um Hilfe blieben wichtige Informationen auf der Strecke, was zu finanziellen und gesundheitlichen Problemen führte.
Publiziert: 02.05.2025 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 02.05.2025 um 11:19 Uhr
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Seit 2020 liegt Benjamin Holzer (41) aus Biel BE mit dem Inselspital im Clinch.
Foto: Sebastian Babic
Seit 2020 liegt Benjamin Holzer (41) aus Biel BE mit dem Inselspital im Clinch.
Foto: Sebastian Babic

Darum gehts

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Sebastian BabicReporter Blick

Benjamin Holzer (41) aus Biel BE landet vor rund fünf Jahren mit einem schweren Infekt am Bein in der Notaufnahme. Wenige Stunden später folgt für den damals 200 Kilo schweren Mann die erste Notoperation im Berner Inselspital. Ein grosser Teil des Gewebes an seinem Unterschenkel wird entfernt. In den nächsten vier Wochen liegt er weitere neunmal auf dem OP-Tisch. Jedes Mal muss er befürchten, ohne sein rechtes Bein aufzuwachen – doch die Ärzte retten es. Heute sagt er: «Die eigentlichen Probleme fingen erst bei meiner Entlassung an!»

Die Ärzte verordnen ihm nach der OP-Flut vier Wochen Bettruhe und überstellen ihn ans Reha-Zentrum Heiligenschwendi BE. Alles ist vorbereitet, seine Krankenkasse hat die Kosten gesprochen. Doch was dann passiert, stellt sogar den OP-Marathon und die Angst, das Bein zu verlieren in den Schatten. 

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