«Was zum Henker ist hier passiert?»
Rätsel um zerstörten Peugeot auf Baselbieter Baustelle

Auf einer Baustelle in Pratteln liegt ein kaputter Peugeot auf der Front. Die Scheiben sind zerstört. Insassen? Keine! Was ist da nur passiert?
Publiziert: 05.06.2025 um 15:50 Uhr
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Aktualisiert: 06.06.2025 um 10:46 Uhr
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Wie kam der Wagen dahin?
Foto: Leserreporter

Darum gehts

  • Auto auf Kopf in Baugrube gefunden
  • Leser entdeckt verlassenes Auto mit Kindersitz auf Baustelle
  • Polizei bestätigt: Keine Verletzten, es war eine gestellte Situation für Übungszwecke
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Johannes HilligRedaktor News

Es sieht übel aus. Ein grauer Peugeot 207 mit französischem Kennzeichen steht kopfüber auf einer grossen Baustelle in Pratteln BL.

Dort soll das neue Gemeindezentrum mit Bibliothek entstehen. Und genau dort in einer Grube liegt das Auto. Die Scheiben sind zerstört, der Wagen ist verlassen. Niemand ist vor Ort. Auf dem Rücksitz ist ein Kindersitz zu erkennen.

Als ein Leser an der Baustelle vorbeiläuft, traut er seinen Augen nicht. «Was zum Henker ist hier passiert?», fragt er sich.

«Eine gestellte Situation»

Wie kam der Wagen auf die Baustelle? Hat sich ein Franzose verfahren und ist auf Abwege gekommen? Gibt es Verletzte? Und wo ist der Fahrer?

Die Polizei Basel-Landschaft kann beruhigen. Es gibt keine Verletzten. «Es handelt sich um eine Feuerwehrübung. Also nicht um einen Unfall, sondern um eine gestellte Situation», sagt Polizeisprecher Marcel Wyss zu Blick.

Sehr zur Freude des Lesers. Er ist erleichtert. Er habe zwar auch an eine Übung gedacht, aber niemanden gesehen und war deswegen verwirrt.

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