Reto Hanselmann investierte 60’000 Fr in seinen Körper
Der gemachte Mann!

Im BLICK-Gespräch spricht erstmals ein Schweizer Mann offen über seine Beauty-Operationen. Reto Hanselmann steht zu seinem verschönerten Körper.
Publiziert: 11.07.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:55 Uhr
Von Esther Jürs

Ein bisschen spritzen hier, ein wenig schnippeln dort! Der Körper von It-Boy Reto Hanselmann (34) ist harte Arbeit. Schliesslich muss der Zürcher nicht nur die Schweizer Partyszene mit ausgefallenen Ideen bei Laune halten, sondern auch selbst auf den roten Teppichen des Landes glänzen.

«Ich habe meinen Körper verschönert», so Hanselmann. Erstmals spricht ein Schweizer Mann offen über seine Beauty-Operationen. «Für mich hat es irgendwann einfach nicht mehr so ganz gestimmt. Deshalb habe ich mich unters Messer gelegt», verrät er im BLICK-Gespräch in einer seiner zwei Wohnungen über den Dächern Monacos.

Ob Fettabsaugen, Botox-Injektionen oder getunter Hintern – Hanselmann steht zu seinem gemachten Körper, der ihn bislang über 60'000 Franken gekostet hat. «Gut investiertes Kapital», wie er selbst findet. «Ich war als Kind recht übergewichtig und wurde gehänselt. Beim Schwimmen war ich immer der Erste, der anschliessend im Handtuch verschwand.» Diese Zeiten gehören der Vergangenheit an.

Vor neun Jahren verliebte sich Hanselmann in den deutschen Immobilien­investor Torsten (46). Vier Jahre später folgte die Traumhochzeit. «Mein Leben hat sich durch meinen Ehemann sehr zum Positiven verändert», gibt Hanselmann zu. Seinen Job als gelernter Koch hat er aufgegeben. Hanselmann hat das Privileg, nun durch die Welt jetten zu dürfen. Luxus-Anwesen in Monaco, New York, auf Mallorca oder Ibiza stehen ihm genauso zur Verfügung wie ein Kleiderschrank mit Edelmarken. «Ich darf alles, aber muss nichts. Das schätze ich sehr an meinem Society-Leben.»

Doch Hanselmann kann auch anders, kann bescheiden sein. Denn er weiss, wie es ist, ein Leben mit kleinem Budget zu führen. Was Reichtum für ihn bedeutet? «Liebe und Gesundheit. Das sind Dinge, die man sich mit Geld nicht kaufen kann.» Über sein soziales Engagement spricht er nur, wenn man nachhakt. «Ich hänge das nicht an die grosse Glocke», sagt er. Und das, obwohl der Zürcher in einem Heim für Behinderte mitwirkt, sich für Aids-Prävention engagiert und die Krebsforschung unterstützt.

Angst, irgendwann hart zu landen, hat Hanselmann nicht. «Ich verdiene mitt­lerweile mein eigenes Geld und bin stolz auf meine Pro­jekte», sagt er. Im Oktober lädt Hanselmann wieder zu einer seiner legendären Partys ein. Dann heisst es auf dem Bauschänzli in Zürich: «O’zapft is!»

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