Eigentlich bezeichnet sich Kerstin Cook (23) als schüchtern. Trotzdem hat sich die Ex-Miss-Schweiz für die «Schweizer Illustrierte» ausgezogen. Es ist Kerstins Nackt-Premiere. Schliesslich seien solche Fotos in der Branche Gang und Gäbe. «Es ist im Modelbusiness üblich, auch mal ein bisschen Brust zu zeigen», erklärt Cook Blick am Abend. Ihr sei wichtig, dass die Bilder nicht billig wirken. «Ich finde sie cool, sie haben sehr viel Klasse. Ich freue mich auf die Reaktionen.» Sie habe dem Fotografen Thomas Buchwalder zu 100 Prozent vertraut und sei nun auf alles vorbereitet. Auch auf ein Angebot vom Playboy?
«Nein, das kommt nicht in Frage», wiegelt die Luzernerin ab. «Ich will nicht nur Männer ansprechen, so nach dem Motto: ‹Hey, guckt mich an!› Mir gehts um Mode.»
Einen Mode-Deal hat sie gerade an Land gezogen. Cook stand für das französische Bademodenlabel «Soraya» vor der Kamera. «Wir haben eine Woche lang auf Korsika geshootet», erzählt sie. Ein grossartiger Job, tolle Strände – aber auch harte Arbeit.
In Frankreich winkt vielleicht der nächste Job. Kerstin zieht ab September für einen Monat nach Paris. «Ich bekomme von meiner Agentur MGM ein Appartement, gehe auf Jobsuche.» Kerstin ist nervös. «Es ist das erste Mal, dass ich so lange weg bin.» Sie lernt französich, sagt: «Ich habe Respekt. Es wird schwer, in Paris gibts tausend Models. Aber ich gebe alles.» Wie auf diesem Bild. Kerstin gibt sich selbstbewusst.
Nur in einer Sache ist sie laut «SI» unsicher: «Ich habe keine schönen Brüste, sie sind nicht gross genug.» Sie denke sogar über eine Brust-OP nach.