So feiern die Schweizer Promis den 1. August
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Hänni, Egli, Hunziker und Co.So feiern die Schweizer Promis den 1. August

«Hier tanke ich Kraft»
Beatrice Egli verrät ihren Lieblingsort in der Schweiz

Ob Schlagersängerin, Sport-Legende oder TV-Star: Sie alle haben unser Land mit ihrer Kunst, ihren sportlichen Erfolgen oder mit ihrer Bildschirmpräsenz geprägt. Anlässlich des Nationalfeiertags am 1. August erzählen uns Schweizer Prominente, was sie hierzulande lieben.
Publiziert: 01.08.2025 um 17:17 Uhr
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Beatrice Egli stand bei der Fussball-EM hierzulande für die Schweiz im Einsatz und sang die Hymne. Sie schätzt die Mischung aus Tradition und Moderne.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Schweizer Prominente teilen ihre Lieblingsplätze und Gedanken zur Schweiz
  • Vielfalt der Landschaften und Traditionen werden besonders geschätzt
  • 8 bekannte Persönlichkeiten im Alter von 37 bis 76 Jahren befragt
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Beatrice Egli (37)

Sie hat ihrem Zuhause mit «Mini Schwiiz, mini Heimat» schon einen Song gewidmet: Die Sängerin ist viel in unseren Nachbarländern unterwegs, aber kann es jeweils kaum erwarten, zurückzukommen. Beatrice Egli schwärmt: «Was ich an meiner Schweiz ganz besonders liebe, ist die Vielfalt in den Bergen, an Seen und in der wunderschönen Natur, in der ich immer wieder Kraft auftanke.» Vor allem die Region um ihr Daheim am Zürichsee hat es der Schwyzerin angetan. «Der Ort ist für mich der Inbegriff von Zuhause.» Sie schätzt hierzulande die Mischung aus Tradition und Moderne. «Zum einen haben wir die jahrhundertealten Traditionen, die gepflegt werden, wie zum Beispiel der Umgang mit der Natur. Diese wird weiterhin so liebevoll und sorgfältig durch die Bauern gehegt und gepflegt, und ihre Aufrechterhaltung und Schönheit haben ganz grosse Priorität.» Auf der anderen Seite hätten wir aber auch so viel buntes, innovatives, kulturelles Leben in den Städten. «Dass das beides möglich ist, liebe ich sehr.»

Die Schweiz in drei Worten: «Herzlich. Naturwunder. Bodenständig.»

Peach Weber (72)

Der Komiker, der aktuell mit «King of Gäx» durchs Land tourt, legt sich nicht gerne fest, wenn es um das «Beste» oder «Schönste» geht, weshalb er eine Trilogie an Lieblingsorten präsentiert. «Da ich nicht gerne reise, ist der schönste Ort mein Garten in Hägglingen.» Darin kann der Aargauer walten und abschalten. «Dann kommen viele Orte im schönen Aargau, insbesondere an der Reuss und am Hallwilersee, und danach Luzern, da verbringe ich gerne mal einen freien Tag.» Und was schätzt er an der Schweiz? «Vor allem die Übersichtlichkeit und die Vielfalt an Landschaften auf kleinstem Raum. Und die Schweizer empfinde ich als freundliche und anständige Menschen.»

Die Schweiz in drei Worten: «Klein, aber fein.»

Maja Brunner (74)

Für die Sängerin gibt es in der Schweiz nicht den einen schönsten Ort, dafür die schönste Region, nämlich «ihren» Zürichsee. Geboren und aufgewachsen in Küsnacht ZH, lebt sie heute in Schindellegi SZ. Maja Brunner sagt: «Jeden Morgen schaue ich als Erstes auf meinen geliebten See. Hier fühle ich mich geborgen, daheim, und alles ist mir vertraut.» An der Schweiz schätzt die Theaterschauspielerin, die mehrfach in Volksstücken wie «Die kleine Niederdorfoper» mitwirkte, «ganz klischeehaft» die Sauberkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit: «Für mich ist die Schweiz ein sehr modernes Land, das offen für Neues ist und trotzdem seine Traditionen pflegt.»

Die Schweiz in drei Worten: «Lieber in drei Silben: Pa-ra-dies!»

Beni Thurnheer (76)

Als «Beni National» ist der Winterthurer in die Schweizer TV-Geschichte eingegangen. Während 43 Jahren war der Sportmoderator beinahe täglich in den Schweizer Stuben zu Gast und machte mit der Samstagabend-Show «Benissimo» gar Landsleute zu Millionären. Doch der schönste Ort des früheren Fussball-Nati-Kommentators hat nichts mit Sport oder Fernsehen zu tun. «Dieser ist für mich der Vierwaldstättersee, aber nur, wenn das Wetter gut ist», sagt Beni Thurnheer. Seit 2018 befindet sich der Autor, der mit Deutsch, Französisch und Italienisch drei der vier Landessprachen spricht, im TV-Ruhestand. «An der Schweiz schätze ich den hohen Lebensstandard, die in der Realität existierende Demokratie und die Sauberkeit.»

Die Schweiz in drei Worten: «Heile Welt light.»

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Bernhard Russi (76)

Einer der grössten Schweizer Sportler aller Zeiten feiert am 20. August seinen 77. Geburtstag. «Ich habe eine gewisse Reife. Und je reifer man wird, desto wichtiger werden die Wurzeln. Deshalb ist es für mich in Andermatt am schönsten. Mein Urner Heimatort gibt mir das beste Lebensgefühl», sagt Bernhard Russi. Das Ski-Idol schätzt an unserem Land, dass die Demokratie nach wie vor von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung gelebt wird. «Hierzulande gefallen mir aber auch unsere Traditionen und die Neutralität. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass nicht alle der gleichen Meinung sind wie ich.»

Die Schweiz in drei Worten: «Naturvielfalt, Multikulturalität, Sicherheit.»

Monique (47)

Der Heimatort der Schlagersängerin ist Thun BE. Da ist für Monique die Schweiz auch am schönsten: «Ich fahre mega gerne mit der Vespa oder auf dem Schiff um den Thunersee», sagt sie. Zwar lebt sie mit ihrem Partner Dani Kopp (53) in Stetten AG und ist beruflich viel unterwegs, aber drei, vier Mal pro Jahr liegt die Vespa-Tour für sie drin. Die Schweiz vermittelt Monique, die das Land 1999 beim Grand Prix der Volksmusik vertrat und diesen gewann, das Gefühl von Sicherheit und vom Zuhausesein. «Sie ist ein wunderschönes Land mit grosser Vielfalt und eindrücklichen und schönen Traditionen, die wir noch pflegen.»

Die Schweiz in drei Worten: «Wunderschön, vielfältig und traditionell.»

Sandra Boner (50)

Die «Meteo»-Moderatorin weiss durch ihren Beruf stets, wo südlich und nördlich der Alpen gerade heiteres Bilderbuchwetter herrscht. Für Sandra Boner persönlich ist es jedoch immer dort am schönsten, «wo Natur, Familie und Zuhause eins sind – im Sommer an der Aare in Solothurn, im Winter in der warmen Stube». Als Mutter von zwei Teenager-Söhnen ist die Solothurnerin dankbar, dass ihre Kinder hierzulande eine gute Ausbildung geniessen können. «Zudem fühle ich mich in der Schweiz sicher und kann meine Meinung frei äussern. Das alles schätze ich sehr an unserem Land.»

Die Schweiz in drei Worten: «Vielfältig, einzigartig, innovativ.»

Jan Fitze (42)

Für die SRF-Formate «SRF bi de Lüt» und «Ding Dong» ist der Ostschweizer schon oft durchs Land gereist. Doch sein favorisierter Ort bleibt die Bergstation vom Skilift Miret in Brigels GR. «Und zwar, wenn man im tiefen Winter um 16.15 Uhr mit der letzten Fahrt hochkommt. Die Kombination von Abendstimmung, Schnee und Kistenstöckli-Panorama ist magisch», findet Jan Fitze. Mit «Einfach retour» ist er oft auch im Ausland unterwegs und weiss um die Vorteile seiner Heimat. «Nebst der atemberaubenden Landschaft, bei der wir einfach Glück hatten, bin ich tatsächlich sehr froh um unser politisches System. Da wir alle Kräfte einbinden, erleben wir keine Polarisierung, wie man sie in vielen anderen Ländern erlebt.»

Die Schweiz in drei Worten: «Vielfältig, aber stabil.»

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