Christina Surer gab ihrem Renn-Champion Martin das Ja-Wort
Gestatten, mein Name ist Tomczyk

Jetzt sind sie Mann und Frau. Und nächsten Monat haben die schöne Schweizer Renn­fahrerin und Martin Tomczyk bereits ihre eigene kleine Familie.
Publiziert: 06.01.2013 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:28 Uhr
1/14
Christina Surer (38) und Martin Tomczyk (31) haben gestern nach fünf Jahren Beziehung im bayerischen Rosenheim Ja gesagt. Sie können es kaum erwarten, zu dritt zu sein.
Foto: Astrid schmidhuber
Von Cinzia Venafro

Ihre Liebe ist am Ziel:  Christina Surer (38) und Martin Tomczyk (31) haben gestern nach fünf Jahren Beziehung im bayerischen Rosenheim Ja gesagt. «Ein wunderschönes Gefühl, frisch vermählt zu sein. Christina sieht super sexy und elegant aus», schwärmte der Champion der deutschen Tourenwagen-Meisterschaft 2011 nach der Trauung im Rathaus seiner Heimatstadt zu SonntagsBlick.

Die Braut trat mit kugelrundem Babybauch und schnee­weissem, schulterfreiem Prinzessinnen-Kleid von Emé di Emé vor die Bürgermeisterin. Sie trägt ihren von Martin entworfenen, brillant-bestückten Verlobungsring aus Platin auch als Ehering, «weil er ihr so gut gefällt».

Er liess sich das Gegenstück anfertigen. «Wir wollten unbedingt noch vor der Geburt heiraten», so das Model und Rennfahrerin. «Jetzt hat es im letzten Moment geklappt. Ich bin ja schon im neunten Monat. Das Baby hat ganz fest gestrampelt, als wir uns geküsst haben.»

«Das Tanzen lasse ich mir nicht nehmen»

In ihren Umständen einen passenden Dress zu finden, sei eine riesige He­rausforderung gewesen. «Ich fühlte mich in gewissen Kleidern 100 Kilo schwer. Das war deprimierend», sagte sie lachend. Umso schöner sei die von Martin Tomczyk und Wedding Planner Froonck Matthée organisierte Zeremonie gewesen.

Im mit weissen Rosen geschmückten Saal sang ein Gospelchor. «Bei ‹Amacing Grace› mussten wir beide weinen. Zum Glück hielt mein Make-up», so Christina nach ihrer zweiten Hochzeit. 125 Gäste lauschten, wie sie zu Christina Tomczyk wurde. «Privat trage ich nun Martins Namen. Das krönt unser Glück.» Für ihren Liebsten ist sie bereits nach Deutschland gezogen.

Nach der Trauung ging es bei nasskaltem «Hudelwetter» zur Feier in die Bayerischen Alpen. «Das Tanzen lasse ich mir trotz Schwangerschaft nicht nehmen», scherzte die Braut. Martin ergänzte: «Ich habe Christina einen extra breiten, gepolsterten Stuhl zum Ausruhen organisiert. Schliesslich soll unser Baby ja erst Ende Februar kommen.» Was es wird, wollen sie nicht verraten, «aber das Kinderzimmer ist schon gestrichen».

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?