Jet-Setter Patrick Liotard-Vogt (29) hat Schulden in Millionenhöhe. Mit 4,2 Millionen steht er bei drei Gläubigern in der Kreide, wie die «Handelszeitung» berichtete.
Aber das muss ihn nicht gross kümmern: Der Betreiber der Social-Media-Plattform «A Small World», eine Art Facebook für Schwerreiche, hat sich im September 2013 in Stäfa ZH abgemeldet. Er lebt jetzt auf dem karibischen Inselparadies Saint Kitts and Nevis, wo er auch aktuell weilt. Gestern postete Liotard-Vogt auf Facebook: «happy to be back home.» Gerne lädt er hierhin seine Jetset-Freunde ein: So Derek Tanner, den Sohn von «Lindt & Sprüngli»-Chef Ernst Tanner. Derek arbeitet in leitender Stellung beim Schoggi-Riesen.
Liotard-Vogt baut ein Luxus-Resort
Im Insel-Paradies hat Liotard, der Hansdampf in allen Businessgassen, grandiose Pläne: Er ist massgeblich am Bau der Luxushotelanlage «Kittitian Hill» beteiligt. Aber auch im Sonnenparadies ziehen Wolken auf: Die 150 Millionen Franken teure Anlage befindet sich zum grössten Teil im Rohbau – und dies, obwohl der Eröffnungstermin auf die letztjährige Weihnachtssaison geplant war.
Patrick besitzt einen kittitanischen Pass
In der Schweiz wartet seine Kreditkartenfirma «Diner’s Club AG» auf 1,15 Mio. Franken. Auch FC-Basel-Mittelstürmer David Degen (30) schaut bisher in die Röhre: Seine Betreibung beläuft sich auf 1,5 Millionen Franken. Den Betrag investierte Degen einst in Liotard-Vogts Immobilienfirma.
Liotard-Vogts wurde, wie er «Spot on the News» sagte, im Gegenzug für sein Investment in die Hotelanlage ein kittitanischer Pass ausgestellt. Damit wird er für die Schweizer Justiz kaum greifbar – und kann auch in paradiesischen Zuständen leben.
Patrick Liotard-Vogt lässt BLICK via Anwaltsschreiben ausrichten, dass er seine Vermögensverhältnisse für Privatsache hält und die früheren, nunmehr erledigten Forderungen unberechtigt waren. Es gebe gegenüber den drei Gläubigern keine offenen Forderungen. Auch hält Patrick Liotard-Vogt im Schreiben fest, dass er nicht abgetaucht sei und auch nicht versucht habe, sich der Zahlung dieser Forderungen durch Flucht zu entziehen. Er habe bereits vor der Einleitung der Betreibungsverfahren entschieden, seinen Wohnsitz nach St. Kitts zu verlegen, um dort sein Immobilienprojekt zu realisieren.
Patrick Liotard-Vogt lässt BLICK via Anwaltsschreiben ausrichten, dass er seine Vermögensverhältnisse für Privatsache hält und die früheren, nunmehr erledigten Forderungen unberechtigt waren. Es gebe gegenüber den drei Gläubigern keine offenen Forderungen. Auch hält Patrick Liotard-Vogt im Schreiben fest, dass er nicht abgetaucht sei und auch nicht versucht habe, sich der Zahlung dieser Forderungen durch Flucht zu entziehen. Er habe bereits vor der Einleitung der Betreibungsverfahren entschieden, seinen Wohnsitz nach St. Kitts zu verlegen, um dort sein Immobilienprojekt zu realisieren.