BLICK: Lukas Bärfuss, fürchten Sie im Alter wieder wie früher arm zu sein?
Lukas Bärfuss: Ja. Ein bisschen. Ich habe keine zweite Säule. Das ist ein grosses Problem. Und für die Zeit nach meiner Pensionierung ist die AHV auch nach der jüngsten Reform nicht gesichert.
Ihre Bücher sind Bestseller. Haben sie Sie nicht zum Millionär gemacht?
Chabis. Freischaffende, Künstler und Menschen, die von Projekt zu Projekt ziehen, sind die Avantgarde der Wirtschaft. Und fallen gleichzeitig oft durch die sozialen Sicherungsnetze. Sie finden im politischen Diskurs und in der Diskussion um die Altersvorsorge kaum statt. Im Bundeshaus stritten sie stattdessen um 70 Franken ...
Was für viele Menschen einen Unterschied im Portemonnaie bedeutet.
Ja, das ist so. Aber diese Reform bringt keine Lösung für die demografischen und sozialen Entwicklungen. Die Verbindung zwischen Erwerbsarbeit und Altersvorsorge hat kaum eine Zukunft. Man wird das entkoppeln müssen. Der AHV liegt ein Arbeitsmodell aus der Mitte des letzten Jahrhunderts zugrunde. Damals hat ein Mensch von zwanzig bis Mitte sechzig durchgehend gearbeitet und seine Beiträge geleistet. Dieses Modell wird zur Ausnahme. Und für viele Menschen wird es in Zukunft gar keine Arbeit mehr geben.
Sie betreiben Schwarzmalerei.
Ich glaube nicht. Die Automatisierung und der Einzug der Roboter bleiben nicht folgenlos. Gerade hat die Post die erste Drohne eingeführt. Sie transportiert im Tessin zwischen zwei Krankenhäusern medizinische Proben. Diese Drohne leistet Arbeit, aber sie zahlt keine Beiträge in die Sozialversicherung. Ein doppelter Verlust: Es fehlt eine Stelle plus ein Beitragszahler.
Denken Sie eigentlich, dass die Schweiz langsam erwachsen wird? Vor zwei Jahren schimpften Sie, unser Land dümple in der ewigen Pubertät.
Ja, es gibt eine gewisse Rückkehr zum Pragmatismus. Der Durchmarsch der Populisten wurde gebremst. Gerade die Durchsetzungsinitiative hat eine neue Generation politisiert. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Und es gibt weiter grosse Fragen zu klären.
Inwiefern?
Unsere Eltern konnten davon ausgehen, dass die grundsätzlichen demokratischen Errungenschaften gesichert seien. Dass sie sich um Dinge wie unsere Freiheitsrechte nicht mehr kümmern müssen. Diese Gewissheit gibt es nicht mehr. Grundlegende Begriffe, wie etwa die Wahrheit, sind unsicher und verhandelbar geworden. Den Menschen stellen sich fundamentale Fragen. Vor zwanzig Jahren war die Politik meistens Sachpolitik. Heute greift sie ins tägliche Leben ein.
Betroffenheit äussert die Bevölkerung vor allem mit Wut. Und diese wird von Rechtspopulisten perfekt bedient. Hat die Linke Europas den Zugang zu diesen Wutbürgern verloren?
Ich sehe auch viele linke Populisten – in Spanien, Griechenland und auch Deutschland. Sie sind mir so unangenehm wie die anderen. Aber sind die Menschen wirklich wütend?
Nehmen wir in der Schweiz das Nein zur Unternehmenssteuerreform III. Dahinter steckt viel Wut auf «die da oben».
Ich stehe diesem Elitendiskurs skeptisch gegenüber. Die Menschen sind verunsichert, das stimmt. Meine Generation kann nicht mehr davon ausgehen, dass es unseren Kindern einmal besser gehen wird. Und dass man durch Leistung und Bildung am Wohlstandszuwachs automatisch teilhat: All dies kann ich meinen Kindern nicht mehr erzählen.
Was erzählen Sie ihnen dann?
Auch ich bin oft ratlos. Niemand weiss, welche Werte wir ihnen mitgeben sollen, damit sie erfolgreiche Menschen werden. Die klassische Schulbildung wird jedenfalls nicht mehr reichen. Heute wird oft von der Kreativität als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts gesprochen, dem Denken jenseits der Systeme. Davon finde ich aber wenig in unseren Lehrplänen. In den Klassenzimmern geht es weiterhin vor allem um eine soziale Normierung.
Sie sind Schulabbrecher, lebten von 16 bis 20 grösstenteils auf der Strasse. Sie schliefen in Parks und fanden im Winter die Wärme in Bibliotheken. Wie viel von diesem Underdog Lukas ist im gefeierten «wichtigsten intellektuellen Schweizer Schriftsteller» Bärfuss geblieben?
Ich habe nicht vergessen, woher ich komme. Meine Herkunft hat mich tief geprägt. Ich weiss, wie es ist, wenn man in einer wohlhabenden Gesellschaft wenig bis nichts besitzt. Was es heisst, arm zu sein in einem Land, in dem es Armut eigentlich nicht geben sollte. Ich habe erfahren, wie wichtig es ist, eine Polizei, eine Staatsgewalt zu haben, die grundsätzlich auf der Seite der Schwachen steht. Denn ich wurde als Jugendlicher oft nur geduldet – Stress mit der Schmier konnte ich mir nicht leisten. Wie Drogen übrigens auch nicht. Ich habe gesehen, wie viele meiner Freunde an der Nadel hingen und verreckten.
Die Schweiz hat Sie aufgefangen. Sie profitierten vom System und schafften es weg von der Strasse.
Da bin ich mir nicht sicher. Es waren Menschen, die mir jenseits der Systeme eine Chance und eine Arbeit gegeben haben. Dafür bin ich dankbar. Die Schweiz kann im Umgang mit Marginalisierten, die durch Biografie oder Schicksal nicht zur Mehrheit gehören, sehr repressiv sein.
Repressiv verhält sich Europa auch in der Migrationsfrage. Hauptthema im europäischen Wahljahr sind Flüchtlinge und Terrorismus. Obwohl die meisten Menschen weder mit dem einen noch dem anderen direkt in Kontakt kommen. Warum ist das trotzdem so dominierend?
Angst ist ein starkes politisches Mittel. Aber auf lange Sicht bringt sie keinen Erfolg. Terrorismus ist kein neues Phänomen. Die RAF in Deutschland, die ETA in Spanien, die IRA in Irland: Alle haben ihren Kampf verloren. So wird es auch den aktuellen terroristischen Strömungen ergehen. Gegen Migration allerdings gibt es kein Mittel. Menschen lassen sich durch nichts aufhalten, weder durch Mauern noch durch Zäune. Für sich und für seine Kinder eine bessere Zukunft zu suchen, ist tief in uns verwurzelt.
Die Suche nach dem Glück in der Fremde ist so alt wie die Menschheit. Was ist denn heute anders?
Früher schafften es die politischen Eliten, die globalen Probleme aus der Innenpolitik herauszuhalten. Dank der billigen Ressourcen aus der Dritten Welt stieg bei uns der allgemeine Wohlstand. Eine gewisse Ungerechtigkeit bei der Verteilung wurde akzeptiert. Dieser Pakt zwischen oben und unten funktioniert nicht mehr. Wir können die Probleme der Welt nicht mehr von uns fernhalten.
Vor zwei Jahren sagten Sie, dass es keine böse Macht gibt, die uns in Frage stellt. «Kein Nazideutschland, keinen Kommunismus.» Unterschreiben Sie diesen Satz 2017 noch?
Sicherlich! Es gibt seit einiger Zeit, besonders seit dem Brexit und der Wahl von Donald Trump, eine Lust an Untergangsszenarien. Ich halte das für dumm und gefährlich. Wir haben immer noch die Mittel und Instrumente, uns gegen undemokratische Entwicklungen zu stellen. Trumps Einreiseverbot wurde zum zweiten Mal von den Richtern kassiert. Der grassierende Geschichtsfatalismus ist mir zuwider. Nach der US-Wahl ist auch Positives entstanden. Darauf muss man bauen. Die akademische Welt der USA muss sich zum Beispiel endlich wieder um den Begriff der Wahrheit kümmern.
Kein Trump-Bashing von einem Linksintellektuellen. Das ist mal was Neues.
Es reicht nicht und ist zu einfach. Man fragt besser nach den Gründen, wie es so weit kommen konnte. Damit man es in Zukunft verhindern kann. Als Amerikaner wäre es mir sehr schwergefallen, eine Hillary Clinton zu wählen. Trump vertritt eine schreckliche Politik. Aber er hat im Wahlkampf die grössere Leidenschaft gezeigt und im Gegensatz zu Clinton eine zwar schlichte, aber trotzdem eine Hoffnung formuliert. Darauf haben die Menschen reagiert. Und ganz abgesehen davon: Pessimismus ist lebensverhindernd. Er grassiert vor allem in meiner Generation. Und ich kann ihn nicht ausstehen.
Genauso wenig wie das aktuelle Politklima in der Schweiz. Die Volksinitiative würde als Marketinginstrument missbraucht, die direkte Demokratie sei überholt, sagen Sie.
Das ist offensichtlich! Es ist absurd, wenn eine Partei, die in der Regierung sitzt, eine Volksinitiative lanciert. Sie könnte schliesslich ein Gesetz erlassen.
Das ist jetzt billiges SVP-Bashing.
Darum geht es nicht. Die letzten Volksinitiativen der SVP waren alles andere als direkt. Wohin führte die Masseneinwanderungs-Initiative? Sie beschäftigte den politischen Betrieb drei Jahre und endete in einem parlamentarischen Taschenspielertrick.
Die SVP arbeitet am Mythos der Nichtumsetzung.
In diesem Punkt hat die SVP völlig recht. Die Nichtumsetzung ist kein Mythos. Alle, die ein Ja in die Urne legten, müssen sich verschaukelt vorkommen. Aber die Verantwortung dafür trägt die SVP. Sie wusste von Anfang an, dass der Verfassungsartikel nicht mit den Bilateralen Verträgen vereinbar ist. Behauptet wurde das Gegenteil. Heute stimmt man zuerst ab, und die Diskussion geht erst danach los. Wenn wir uns vorstellen, wie viel Energie investiert wurde seit Februar 2014! Das Resultat ist null.
Sie betonten doch, diese Verschaukelten hätten die Initiative nur aus Fremdenfeindlichkeit angenommen. Wenn man fünf Jahre später ins europäische Ausland blickt, ist die Schweiz sicher nicht fremdenfeindlicher als andere Länder.
Das habe ich nicht behauptet, das haben die Nachwahlbefragungen deutlich gezeigt. Fremdenfeindlichkeit gibt es in jeder Gesellschaft. Sie ist heute leider viel leichter zu mobilisieren.
Mobilisiert wurden die Schweizer auch fürs Thema erleichterte Einbürgerung. Entgegen dem europäischen Trend sagten sie aber Ja. Sind wir fremdenfreundlicher geworden?
Ich weiss nicht, ob Fremdenhass jemals weniger wird. Er bleibt ein Potenzial in jeder Gesellschaft. Je nach Grosswetterlage artikuliert er sich deutlicher. Das Ja zur Einbürgerungsvorlage war wohl ziemlich zufällig.
60 Prozent Ja – zufällig?
Wenn man manchmal eine Woche früher oder später abstimmen würde, könnte es anders ausgehen.
Sie sehen das Stimmvolk als manipulative Masse?
Jeder ist manipulierbar. Und mit Geld gelingt das leichter. Man kann mit ihr Öffentlichkeit kaufen.
Seit Jahren betonen Sie den finanziellen Aspekt der Abstimmungserfolge der SVP.
Oh, ich weiss, das will in der Schweiz niemand hören. Man fühlt sich dadurch beleidigt: Wir sind nicht dumm und lassen uns nicht verführen. Aber falls Geld keine Wirkung hat: Warum investiert man dann so hohe Summen? Und warum will man gleichzeitig keine Transparenz bei der Parteienfinanzierung? Wenn ich in einer Partei wäre, wäre das so ziemlich das Erste, was ich machen würde.
Warum sind Sie es eigentlich nicht? Sie sind der politischste Autor im Land.
Ich bin zuerst Künstler. Kompromisse sind nicht meine erste Fähigkeit. Im Gegensatz zum Privaten, da vielleicht schon (lacht).
Das hoffe ich für Ihre Frau.
Ich gebe zu: Auch dort ist es manchmal schwierig. Abgesehen davon: Ein politischer Autor? Ich weiss gar nicht, ob ich so politisch bin.
Ach kommen Sie, das ist Koketterie.
Vielleicht. Aber ich werde einfach nicht in Ruhe gelassen von politischen Fragen. Ich schlage morgens die Augen auf und bin mit einer Gesellschaft konfrontiert, die eine Haltung von mir verlangt. Und das freut mich. Allein die Tatsache, dass ich die Schweizer Nationalität habe, definiert mein Leben grundsätzlich.
Müssen Sie sich eigentlich im Ausland oft für die Schweiz rechtfertigen?
Manchmal. Wenn die Kritik ungerechtfertigt ist, verteidige ich unser Land leidenschaftlich.
Wirklich?
Unbedingt!
Sie gelten als Nestbeschmutzer, seitdem Sie in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» eine bitterböse und furiose Polemik über die Schweiz publizierten. Tut das weh?
Im ersten Moment dachte ich schon: Wow, dieses Wort kommt aus der ganz alten Vokabularkiste. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich habe mich schon vorher exponiert. Und hatte schon vorher Gegenwind. Aber das halte ich aus, so robust bin ich.
Glauben Sie an Gott?
Ich weiss nicht, was Glauben bedeutet.
Religion war nie ein Thema in Ihrer Familie? Sie sind im Berner Oberland aufgewachsen, da geht es doch fast nicht ohne.
Okay, ich verrate Ihnen jetzt etwas: Ich habe mich stark am Christentum abgearbeitet. Die Bibel ist ein wichtiges Buch in meinem Leben. Aber ich verspüre keine Sehnsucht nach der Auflösung sämtlicher Widersprüche.
Sie haben die Bibel gelesen?
Mehr als einmal. In meinem Kinderzimmer gab es mehrere Bibeln. Das Buch Mormon faszinierte mich als Bub, genauso wie die Kinderbibel der Zeugen Jehovas.
Das müssen Sie erklären.
Im Berner Oberland gibt es eine Tradition der Häresie. Das Feindbild meiner Kindheit war die Staatskirche. In meiner Umgebung gab es alle möglichen Freikirchen. Die waren kein Problem. Die Zeugen Jehovas, die Mormonen, die Pfingstgemeindler, der Brüderverein, die sich die Haare nicht schnitten und deren Mädchen mit Röcken in die Schule mussten. Aber diese Leute waren nicht verrückter als mein sonstiges Umfeld. Aus Opposition gegen die Staatskirche verweigerte ich die Konfirmation.
Sie liessen sich aber nicht radikalisieren? Oder waren Sie Mitglied einer Sekte und landeten als Folge auf der Strasse?
Nein, nein! Das hatte familiäre Gründe. Aber in meiner Kindheit sass eine gewisse Frau Stählin zweimal im Monat bei uns am Küchentisch. Zum Kaffee gab es jeweils die neuste Ausgabe der Zeugen-Jehovas-Zeitschrift «Erwachet». Trotzdem wäre es mir nie in den Sinn gekommen, mich ihr anzuschliessen. Wegen dieser Prägung erstaunt es mich, wenn man sich über die Radikalität des Islams wundert. Ich erlebte das Christentum als mindestens so radikal.
Und heute?
Faszinieren mich Heilige noch immer sehr. Eine meiner Lieblingsheiligen ist Teresa von Ávila. Sie hat wunderbare Texte über ihre Verschmelzung mit Christus und den Engeln geschrieben. Das sind erotische Fantasien mit Jesus Christus!
Sex mit Jesus? Da will ich ein Beispiel hören.
In ihren Visionen wird sie verführt, erfüllt, durchbohrt und immer erlebt sie dabei ein lustvolles Entzücken. Ihre Mystik ist sehr leiblich, lustvoll und ziemlich verrückt. Das lese ich heute noch. Der französische Schriftsteller Julien Green schrieb in seinem Tagebuch, er interessiere sich nur für Wüstlinge und Heilige, denn jeder suche auf seine Weise nach dem Absoluten. Das verstehe ich sehr gut.
Die Begegnung zweier Menschen sei «eine Zumutung», schreiben Sie in Ihrem neuen Roman «Hagard». «Wunderbar ist es, wenn man in seiner Zumutung empfangen wird.»
Die körperliche und seelische Verschmelzung ist eine urmenschliche Sehnsucht, vor der auch ich nicht gefeit bin. Es ist erstaunlich, wie hartnäckig sich gewisse Liebesideale halten. Da scheint sich der Mensch kaum weiterzuentwickeln.
In der Sexualität entwickeln wir uns seit den frivolen 70ern zurück, beobachten Sexualforscher.
Ja, das sehe ich auch so. Der Sex wird domestiziert. Wie Hunde ist er servil. Deshalb mag ich übrigens die erotische Ausstrahlung von Katzen, sie sind nicht vollständig zähmbar. Die Reduktion unserer Existenz auf die Wirtschaft erlaubt es den meisten nicht mehr, sexuell ausschweifend zu leben. Sexualität hat ein utopisches Potenzial. Sie verbindet Menschen, auch wenn diese Menschen sozial nicht zueinander passen. Durch sie lässt man sich auf Menschen ein, von denen man weiss: Hilft mir nicht, schadet mir womöglich. Man vermischt sich mit Leuten, mit denen man sich von einem pragmatischen Standpunkt aus niemals einlassen sollte. Aber erst dadurch können wir wachsen – und sind erwachsen.
Lukas Bärfuss ist 1971 in Thun BE geboren und arbeitet in Zürich. Er gilt als einer der profiliertesten Schweizer Autoren.
Schweizer Buchpreis
Für seinen Roman «Koala» gewann er 2014 den Schweizer Buchpreis. Er ist auch Autor von Theaterstücken, etwa «Die sexuellen Neurosen unserer Eltern» (2003) oder «Alices Reise in die Schweiz» (2005), die weltweit aufgeführt werden.
Im Februar erschien sein neuer Roman «Hagard».
Lukas Bärfuss ist 1971 in Thun BE geboren und arbeitet in Zürich. Er gilt als einer der profiliertesten Schweizer Autoren.
Schweizer Buchpreis
Für seinen Roman «Koala» gewann er 2014 den Schweizer Buchpreis. Er ist auch Autor von Theaterstücken, etwa «Die sexuellen Neurosen unserer Eltern» (2003) oder «Alices Reise in die Schweiz» (2005), die weltweit aufgeführt werden.
Im Februar erschien sein neuer Roman «Hagard».