In diese Augen, so blau wie der Ozean, sollen sich die Frauen verlieben: Vujo Gavric (27) ist nach BLICK-Recherchen der neue «Bachelor» der Nation, wird in der zweiten Staffel der Liebeskuppel-Show des Privatsenders 3+ sein Herzblatt suchen. Derzeit weilt der SingleMann mit der TV-Crew und seinen Bewerberinnen in Thailand. Verteilt Rosen und – wenn er sein Lebensmotto befolgt – bricht im Ferienparadis gerne Herzen. «Aussehen wie ein Engel, aber das Spiel des Teufels perfekt beherrschen», beschrieb der Fussballer des FC Rapperswil-Jona in der «Zürichsee Zeitung» sein Credo. Ist der Nachfolger von «Bachelor» Nummer eins, Lorenzo Leutenegger (30), also ein diabolischer Verführer? Sein Trainer Vlado Nogic (52) wiegelt ab: «Vujo ist ein guter Typ», sagt er zu BLICK. «Mir ist egal, was er in seiner Freizeit treibt, solange er bald wieder zu mir auf den Rasen zurückkehrt.» Vor gut drei Wochen nahm der Zürcher zuletzt am Training teil. «Vujo ist krankgeschrieben, er hat sich von einem Muskelfaserriss nicht gut erholt», sagt Nogic. Zum Kicken ist Gavric zu krank, zum Schmusen im TV aber reicht es!
Hinterlistiges Spiel
Dem Schweizer Fussball bleiben trotz Vujos TV-Ambitionen zwei Gavrics erhalten. Die Brüder von Vujo, Nikolaj (29) und Aleksandar (27), kicken für den Zürcher Zweitligisten FC Seefeld beziehungsweise den FC Rapperswil-Jona. 2012 erlangten sie mit einem hinterlistigen Bschiss nationale Bekanntheit: Sie spielten unter falschem Namen in der 3. Liga und wurden vom Sportgericht fast ein Jahr lang gesperrt.
Nun arbeitet der Dritte im Familienbunde mit der Suche nach seiner Traumfrau aber bereits auf einen Stammhalter hin. Er kündigt an: «Ich will mal eine Familie gründen mit vielen kleinen Vujos.» 3+ möchte auf Anfrage den neuen «Bachelor» noch nicht bestätigen.