Darum gehts
- Salar Bahrampoori moderiert den Prix Walo am 24. Mai
- Barbara Bahrampoori unterstützt Salar bei seinen Moderationen
- Salar arbeitet bis zu 16 Stunden täglich
Bei den warmen Frühlingstemperaturen geniesst es Liesl sichtlich, mit Herrchen und Frauchen im kalten Nass des Zürichsees zu planschen. Solche Momente zu dritt sind aktuell sehr selten. Salar Bahrampoori (46) befindet sich gerade in den Vorbereitungen für die Moderation des «49. Prix Walo». Der grosse Preis der Schweizer Show-Szene wird am Samstag, 24. Mai, verliehen (20.10 Uhr, SRF 1). Barbara Bahrampoori (37) anderseits ist als Oberärztin an der Klinik für Pneumologie am Unispital Zürich sowieso ziemlich eingespannt. «Im Moment kommt Zeit zu zweit definitiv zu kurz», sagt der Moderator.
Vor sieben Jahren haben sich die beiden ineinander verliebt und sich im März vor zwei Jahren in Zermatt VS das Ja-Wort gegeben. Barbara weiss denn auch haargenau, in welcher Kategorie sie ihrem Gatten einen Prix Walo verleihen würde. «Bester Ehemann der Welt», sagt sie. «Aber auch in der Sparte Ungeduldigster Mensch der Welt.»
Grosses Verständnis füreinander
Barbara würde ihm glücklicherweise immer und überall zur Seite stehen, freut sich Salar. So sitzt sie denn auch jeweils im Publikum, wenn ihr Mann eine Sendung moderiert. Sei es «SRF bi de Lüt – Live» oder eben der «Prix Walo». Nur dieses Jahr ist sie erstmals nicht dabei, weil es bei ihr beruflich Terminkollisionen gibt. «Barbara verdient definitiv einen Award als Beste Unterstützerin», sagt Salar und ergänzt: «Ich bin zwar auch ein Menschenfreund, aber habe dennoch nicht an allen Menschen Freude. Sie hingegen hat Verständnis für alle, ist übersozial, was mich manchmal sogar ein bisschen nervt.»
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Die private Preisverleihung des Paars gibt einen perfekten Einblick in ihre Beziehung. Respekt und Verständnis sind ihnen in der Ehe wichtig, «auch dass man immer und in allen Situationen füreinander da ist und einander unterstützt», sagt er. Sie ergänzt: «Und dass man miteinander wächst und einander natürlich lieb hat. Wir schlafen immer Arm in Arm ein, wachen auch Arm in Arm auf und geben uns einen Guten-Morgen-Kuss.» – «Barbara, das ist jetzt total kitschig!», versucht der Medienprofi sie zu unterbrechen. «Aber ja, es stimmt.»
So sind Herr und Frau Bahrampoori. Sobald die Worte zu romantisch werden, macht einer von beiden einen humorvollen Spruch. «Wir sind uns sehr ähnlich, sind beide Widder als Sternzeichen, und lassen uns gegenseitig auch gerne Freiheiten», erklärt sie. So geht Barbara bald nach Marokko in die Ferien zum Surfen, er verbringt wiederum viel Zeit mit Kollegen auf den Skis, selbst im Sommer. Und worin sie sich unterscheiden – sie hat beispielsweise ein höheres Sicherheitsbedürfnis als er –, würden sie sich wortlos ergänzen, auch im Haushalt. «Dass ich mehr koche, sie dafür mehr Wäsche macht, hat sich ohne komische Diskussionen ergeben und darum funktioniert es auch zwischen uns», sagt Salar. «Ich habe schon früh gespürt, dass es mit Barbara passt. Ich hätte sonst, ganz ehrlich, nach meiner Scheidung nicht noch einmal geheiratet.» Seine Worte besiegelt er – das darf dann sein – mit einem Kuss.
Zukunft zu zweit
Leine los – das gefällt Liesl. Die Lagotto-Romagnolo-Hündin hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Seit mehreren Jahren leben Barbara und Salar in Erlenbach ZH. Etwas oberhalb, auf einer Wiese mit Blick auf den Zürichsee, geht insbesondere der Bündner mit persischen Wurzeln väterlicherseits beinahe täglich mit Liesl spazieren. «Denn ich muss arbeiten», stichelt die Oltnerin mit niederländischen Wurzeln. «Wie sie jeden Morgen um sechs aufsteht und ins Spital geht, wo sie sehr grosser Belastung ausgesetzt ist, bewundere ich», findet Salar.
Die Fachärztin ist ihrerseits fasziniert von der Tätigkeit ihres Mannes. «Salar kann, ohne sich zu verhaspeln, problemlos vor Leuten reden. Ich werde immer nervös», sagt sie. «Auch seinen Charme und seine Authentizität finde ich bewundernswert. Und wenn er etwas macht, dann voller Überzeugung. Das lerne ich von ihm.»
Liesl bellt kurz einen anderen Hund an. Salar ruft sie zurück. Seine Liebe zum Vierbeiner hat ihn kürzlich dazu bewogen, mit Liesl.ch eine eigene Firma zu gründen, deren App sich der Vermittlung von vertrauensvollen Hundesittern widmet. «Liesl liegt mir am Herzen. Und da Tiere nicht reden können, ist es wichtig, sie an einen sicheren Ort in Obhut zu geben.» Die Lancierung der Hundesitting-App sowie seine Moderationen sind auch der Grund dafür, weshalb Salar aktuell bis zu 16 Stunden am Tag arbeitet und viel unterwegs ist. «Ich bin dankbar, dass Barbara verständnisvoll ist und hoffentlich daran glaubt, dass wir in ein paar Jahren mehr Zeit miteinander als Paar haben.» Sie nickt lächelnd.
Umarmungen statt Streit
Wenn das harmonische Paar dann doch mal eine Meinungsverschiedenheit hat, dann beim Stichwort Verhätscheln. «Salar füttert Liesl vom Tisch, was ich nicht mache», erzählt Barbara. «Aber auf unser Bett lasse auch ich sie zum Kuscheln.» Und keimt sonst mal ein Streit auf, entscheiden sie sich lieber für eine Umarmung als für ein Wortgefecht.
Das Leben im Hier und Jetzt ist dem Paar sehr wichtig. Barbara erfährt nicht zuletzt durch ihre Patienten, wie wertvoll das Leben ist. «Salar hat es noch mehr verinnerlicht, das Jetzt zu geniessen und nichts aufzuschieben», sagt sie. «Er hat früh seinen Vater verloren und weiss deshalb sehr gut, dass das Leben nicht unendlich ist.» Aus diesem Grund planen die zwei auch nicht gross im Voraus, haben lediglich das Ziel, noch mehr Zeit füreinander zu haben, zumal eigene Kinder für sie gegenwärtig noch kein Thema sind. «Ich wünsche uns vor allem Gesundheit, damit wir möglichst lange miteinander sein können», sagt Salar. Ihre Zweisamkeit verbringen sie am liebsten im Ausland in den Ferien. «Dann müssen wir nicht erreichbar sein», erklärt sie.
TV-Projekt endet bald
Momentan gilt aber: «Erst die Arbeit, dann das Vergnügen». Nach dem «Prix Walo» wird Salar mit Fabienne Gyr (37) und Fabian Zbinden (38) am 20. September ein letztes Mal durch die abgesetzte Sendung «SRF bi de Lüt – Live» führen. «Ich habe ein sehr weinendes Auge. Denn es war eine tolle Sendung, auch für das Publikum ein Fest.» Bei der Abschiedssendung wird Barbara dann auch definitiv wieder dabei sein.
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