Auf einer Tour um die Welt trennte sich Mahara McKay von ihrem Freund
Ende einer Liebes-Reise

Seit einem halben Jahr reisen Mahara McKay (33) und Jonas Brändli (29) um die Welt. Sie trampten durch Indien, Sri Lanka, Burma und Australien.
Publiziert: 15.06.2014 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:13 Uhr
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Ma­hara McKay (33).
Foto: KEYSTONE/Rene Ruis
Von Dominik Hug

Sie glaubten an die ewige Liebe. Sie träumten von Kindern. «Vielleicht kehren wir zu dritt zurück», freuten sie sich kurz vor der Abreise im Oktober. Doch nun setzen McKay und Brändli die Reise getrennt fort. «Schweren Herzens», wie sie betonen.

Die Miss Schweiz 2000 und der langhaarige Werber haben sich getrennt! «Wir mussten uns eingestehen, dass wir in einigen Punkten zu verschieden sind, um als Paar langfristig vollends glücklich zu sein», erklärt McKay. Der Entscheid sei beiden sehr schwergefallen. «Wir sind traurig. Wir haben uns so sehr gewünscht, dass es klappt. Gleichzeitig teilen wir das Gefühl, den richtigen Schritt getan zu haben.» McKay und Brändli lernten sich vor drei Jahren am Gurtenfestival in Bern kennen.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Damals schwärmte sie: «Es hat volle Kanone eingeschlagen!» Sie könne sich keinen anderen Mann mehr vorstellen. «Mahara ist die ultimative Frau», gab er das Kompliment zurück. «Wir sind perfekt füreinander.» Das Paar verbrachte Liebesferien in den USA. Und begann schon bald, eine zweijährige Weltreise zu planen. Sie sollte bewusst einfach gestaltet sein. «Durch das Reisen ohne Materialismus lernen wir von neuem, was wichtig ist im Leben und was nicht», sagte die ehemalige Schönheits­königin. Was nun genau zum überraschenden Liebes-Aus im Paradies geführt hat, wollen sie nicht verraten.

Aber: «Es bleiben Erinnerungen an eine sehr liebevolle Beziehung, die uns beiden viel Gutes gegeben hat», sagt Mahara McKay. Derzeit erholt sie sich bei ihrem Vater in Neuseeland, Brändli ist auf die Fidschi-Inseln weitergeflogen – in eine Zukunft ohne seine «Traumfrau», wie er sie einst nannte. Wann sie in die Schweiz zurückkehren, wissen beide nicht. Das werden sie jetzt jeder für sich entscheiden müssen.

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