Nach Monaten des Zitterns
Prinzessin Elisabeth von Belgien darf ihr Studium fortsetzen

Prinzessin Elisabeth musste zittern, doch jetzt ist klar: Sie darf weiter in Harvard studieren. Lange musste sie aufgrund der strengen Einreiseregelungen von US-Präsident Donald Trump um ihren Studienplatz bangen.
Publiziert: 20.08.2025 um 20:16 Uhr
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Prinzessin Elisabeth von Belgien kann aufatmen.
Foto: imago/PPE

Darum gehts

  • Prinzessin Elisabeth darf für zweites Jahr nach Harvard zurückkehren
  • Belgischer Palast hält sich mit Kommunikation zurück, um Spannungen zu vermeiden
  • 23-jährige Prinzessin studiert Public Policy in zweijährigem Master-Programm
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Legt sich Trump jetzt mit den belgischen Royals an? So lautete eine Schlagzeile vor wenigen Monaten beim Blick. Grund dafür war die strenge Einreiseregel von US-Präsident Donald Trump, die vor allem ausländischen Studentinnen und Studenten der Elite-Universität Harvard schwer im Magen lag.

Eine dieser Studentinnen ist Prinzessin Elisabeth von Belgien (23). Die älteste Tochter von König Philippe (65) und Königin Mathilde (52) studiert in Harvard Public Policy in einem zweijährigen Master-Programm. Ein Jahr hat sie bereits absolviert, jetzt ist klar: Sie darf für ihr zweites Jahr nach Boston im US-Bundesstaat Massachusetts zurückkehren. 

Endlich Klarheit für die Prinzessin

Monate lang musste die junge Royal zittern, ob sie ihr Studium weiterführen könne. Der Palast hat sich bisher nicht zu den guten Neuigkeiten geäussert. Laut des «Hello!»-Magazins will der belgische Journalist Wim Dehandschutter aber wissen: «Der Palast hat mir gesagt, dass alle Indikatoren derzeit auf grünes Licht deuten. Es gebe keine konkreten Gründe, weshalb sie im September nicht nach Harvard zurückkehren könnte.»

Gemäss Dehandschutter soll die königliche Familie stets an einen positiven Ausgang der Angelegenheit geglaubt haben. «Das bedeutet, dass sie daran geglaubt haben, dass Elisabeth nach Harvard zurückkehren könnte. Oder dass die Universität im schlimmsten Fall Online-Kurse oder einen anderen Campus in einem anderen Land anbieten würde», so der Journalist weiter.

Dass das belgische Königshaus bisher nicht reagiert hat, erklärt sich Dehandschutter so: «Ich denke, der Palast hält sich mit der Kommunikation zurück, um keinen Wirbel zu veranstalten. Vermutlich wollen sie keine Spannungen zu den USA auslösen. Das Verbot ausländischer Studierender war eine Entscheidung von Präsident Trump, einem Staatsoperhaupt und somit einem Kollegen von König Philippe.» 

Die Situation rund um Prinzessin Elisabeth und ihre Rückkehr nach Harvard diskutieren übrigens auch unsere Royal-Experten Flavia Schlittler vom Blick und René Haenig von der «Schweizer Illustrierten» in der neuen Folge ihres Podcasts «RoyalTea», die am Donnerstag veröffentlicht wird.

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