«Zum Glück trage ich kein Make-up»
Meghan vergiesst Tränen bei Podcast-Aufnahme

Herzogin Meghan ist anders als die anderen Royals. Das zeigt die Ehefrau von Prinz Harry auch in einem Podcast. Sie setzt sich ohne Make-up vor die Kamera – auch um zu zeigen, dass sie nichts mehr beweisen muss.
Publiziert: 28.04.2025 um 20:11 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2025 um 22:37 Uhr
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Herzogin Meghan zeigt sich der Öffentlichkeit nicht nur mit Make-up.
Foto: imago images/ZUMA Press Wire/CraSH

Darum gehts

  • Meghan zeigt sich ungeschminkt im Podcast und spricht über Selbstbeweise
  • Die Herzogin vergiesst bei der Aufnahme auch einige Tränen
  • Meghan nutzt ihren Nachnamen Markle seit ihrer Heirat nicht mehr
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SpotOnDie People-Agentur

Für gewöhnlich sieht man die meisten Royals nur top gestylt. Herzogin Meghan ist aber anders als die blaublütige Verwandtschaft. Die 43-Jährige, die sich schon 2020 an der Seite ihres Ehemannes Prinz Harry (40) als arbeitendes Mitglied der Royals zurückgezogen hat, zeigt sich jetzt im schwarzen Pulli, weissen Sneakern und ganz ohne Make-up.

Meghan ist im Podcast «The Jamie Kern Lima Show» zu Gast. Die Unternehmerin und Podcasterin Lima erklärt zu einem auf Instagram veröffentlichten Ausschnitt, dass das Duo sich dazu entschieden habe, «die Folge so aufzunehmen, wie wir die meiste Zeit miteinander verbringen» - ungeschminkt, in Sweatshirts und gemütlich in Schaukelstühlen sitzend.

«Deshalb ist es so schön, kein Make-up zu tragen»

Als Meghan an einer Stelle auf ihre Kinder mit Harry, Archie (5) und Lilibet (3), zu sprechen kommt, auf die sie sehr stolz ist, fliessen auch ein paar Tränchen. «Deshalb ist es so schön, kein Make-up zu tragen», lacht sie. Kurz darauf kommt Meghan darauf zu sprechen, dass sie das «Sich-Beweisen-Spiel» leid sei, wie sie es nennt.

«Wir verbringen so viel Zeit unseres Lebens damit, etwas zu beweisen», erklärt Meghan. «Zu beweisen, dass man gut genug ist. Man muss beweisen, dass man hübsch genug ist. Man muss beweisen, dass man klug genug ist. Man muss beweisen, dass man eine gute Ehefrau, eine gute Freundin ist.» Sie habe irgendwann das «Sich-Beweisen-Spiel einfach so satt» gehabt.

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Es könne sehr befreiend sein, das Spiel nicht mehr mitzuspielen und sich zu denken: «Ich muss dir nichts mehr beweisen. Ich muss nicht beweisen, dass ich ein guter Mensch bin. Ich muss nicht beweisen, dass ich eine gute Ehefrau, Mutter oder Freundin bin. Ich muss nicht beweisen, dass ich hart arbeite.» An diesen Punkt zu gelangen brauche ihrer Erfahrung zufolge aber viel Zeit und gehe auch mit viel Schmerz einher.

Sie spreche nicht von einer «Es ist mir egal»-Energie, nicht von Gleichgültigkeit, sagt Meghan. Es sei ihr nicht egal, «aber das muss ich dir nicht beweisen. Und wenn du das nicht sehen kannst, dann muss ich dir nicht beweisen, warum das dein Pech ist. Denn ich weiss, dass ich eine tolle Freundin bin. Und ich weiss, was für eine Mutter ich bin. Und ich weiss, was für ein Mensch ich bin.»

Kein Amt, kein Markle, vorerst keine Memoiren

Daneben erzählt Herzogin Meghan, dass sie ihren Nachnamen Markle schon lange abgelegt habe und nicht mehr nutze. «Nein, nicht seit ich verheiratet bin», erklärt sie. Prinz Harrys vielbeschäftigte Frau erzählt zudem, dass sie sich vorstellen könne, an einem weiteren Buch zu arbeiten. Im Jahr 2021 hatte sie ihr Kinderbuch «The Bench» veröffentlicht. An ihren Memoiren arbeite sie aber noch lange nicht, dazu sei sie zu jung, wie sie andeutet. Und auch wenn es entsprechende Spekulationen gibt, möchte sie nicht in die Politik gehen. «Nein. Niemals», antwortet Meghan. «Nein, daran bin ich nicht interessiert.»

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