Darum gehts
- Spannungen zwischen Prinz Andrew und Prinz William bei Beerdigung von Herzogin Kent
- Andrew versuchte, sich William anzunähern, der sich distanzieren wollte
- König Charles steht zwischen den Stühlen bezüglich Andrews Einbeziehung
Bei der Beerdigung von Herzogin Kent (1933–2025) am Dienstag entwickelte sich eine angespannte Situation zwischen Prinz Andrew (65) und Prinz William (43). Als hätte die unerwartete Anwesenheit des Herzogs von York und seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (65) in der Westminster Abbey nicht schon genug für Aufsehen gesorgt, will jetzt ein Lippenleser ein Gespräch zwischen Onkel und Neffe nach der Zeremonie enthüllt haben.
Laut Jeremy Freeman sagte Andrew zu William: «Wir hatten eine schöne Zeit in jenen Tagen, nicht wahr? Ich erinnere mich an diese Tage.» William reagierte laut Freeman nicht auf die Annäherungsversuche seines Onkels. Royal-Experte Andrew Lownie (64) erklärt gegenüber «The Mirror», dass Prinz William «wütend» über die Konfrontation während der Trauerfeier gewesen sei.
«Er war bemüht, sich von seinem Onkel zu distanzieren und nicht mit ihm fotografiert zu werden», so Lownie. Denn: Andrew, der sich Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs ausgesetzt sah, die er vehement bestreitet, bleibt eine umstrittene Figur. Prinz Anrew wurde von Virginia Giuffre, einem der prominentesten Opfer des pädophilen Finanziers Jeffrey Epstein, des sexuellen Missbrauchs beschuldigt.
Schwierige Situation für Charles
König Charles (76) steht aktuell etwas zwischen den Stühlen. Er möchte Andrew und Sarah bei Familienanlässen einbeziehen, ist sich aber bewusst, wie schädlich sie für das Image der Royals sind. William glaubt, sein Vater, König Charles, sei nicht streng genug mit Andrew umgegangen.
Es gibt auch persönliche Gründe für die Spannungen zwischen William und Andrew. Der Herzog von York soll Prinzessin Kate (43) unfreundlich behandelt haben, als William mit ihr zusammenkam.