Darum gehts
- ESC-Sieg für Österreich, aber Spotify-Streams zeigen eine andere Rangliste
- Schweden führt Spotify-Streams an, trotz viertem Platz
- Zoë Më erreicht bisher 4,5 Millionen Streams
Mit 436 Punkten sicherten sich Österreich mit JJ (24) und seinem Song «Wasted Love» am Samstag den ESC-Sieg. Ginge es allerdings nicht nach dem Jury- und Publikumsvoting, sondern um die auf Spotify weltweit am meistgestreamten ESC-Songs in der Woche des Wettbewerbs, so sähe die Rangliste ganz anders aus. Österreich läge lediglich auf dem sechsten Rang.
An erster Stelle stünden die Schweden, die bis am Schluss mit ihrem «Bara Bada Bastu» die Wettquoten angeführt haben. Alleine in der ESC-Woche generierte ihre Sauna-Hommage weltweit 5,6 Millionen Streams. Insgesamt sind es derzeit (Stand Dienstagnachmittag) knapp 49 Millionen Streams. Am Wettbewerb selbst reichte es «nur» für den vierten Rang.
Der zweite Platz in der ESC-Spotify-Liste ginge an Tommy Cash (33), der mit seinem «Espresso Macchiato» für Estland antrat und in der ESC-Woche 3,4 Millionen Streams generierte. Am Gesangsevent selbst war er mit seinem dritten Platz einen Rang schlechter platziert. Aktuell zeigt sein Zähler 18,7 Millionen Streams an.
Das Treppchen komplettieren würde der niederländische Kandidat Claude (21), der mit seinem «C'est La Vie» in der ESC-Woche gemäss Spotify 3,1 Millionen Streams generierte. Am Samstagabend landete er auf dem zwölften Rang.
Klare Diskrepanzen zwischen ESC- und Spotify-Platzierung
2,7 Millionen Streams und einen vierten Platz gäbe es für «Baller» von Abor & Tynna, die für Deutschland angetreten sind. Damit schneidet das Geschwisterpaar auf Spotify elf Plätze besser ab als am Wettbewerb selbst.
Eine noch deutlichere Diskrepanz zwischen Streamingzahlen und ESC-Platzierung gibt es beim Norweger Kyle Alessandro (19), der von der Jury und den Zuschauern lediglich auf den 18. Platz gewählt wurde. Bei Spotify holte er alleine in der ESC-Woche über 2,7 Millionen Streams und somit den fünften Platz der meistgestreamten ESC-Songs in der Woche des Wettbewerbs. Ein besseres Wettbewerbs- anstatt Spotify-Ergebnis gibt es bei Italien. Lucio Corsi (31) erreichte den fünften Platz am ESC, bei den Streams schafft er es nur auf den siebten Platz.
Im krassen Gegensatz dazu stehen Island und San Marino, die bei den meistgehörten ESC-Songs auf Spotify in der Wettbewerbswoche die Plätze acht und neun belegen. Am grossen Finalabend reichte es ihnen dabei lediglich für den vorletzten respektive letzten Platz.
Zoë Më belegt in der Schweiz das Treppchen
Und wo genau in dieser Liste ist die Schweizer Kandidatin Zoë Më (24) zu finden? Auf Platz vierzehn, wie Spotify mitteilt. 1,3 Millionen Mal wurde ihr Song «Voyage» weltweit in der Finalwoche gespielt.
Wirft man allerdings einen Blick auf die Nutzungszahlen der Schweiz, so landet ihr Name auf dem zweiten Rang – hinter Schweden auf dem ersten, und vor Estland auf dem dritten Rang. Stand Dienstagnachmittag, hat Zoë Mës «Voyage» 4,5 Millionen Streams auf Spotify. Zur Erinnerung: Die Sauna-Jungs erreichten alleine in der ESC-Woche über 5,6 Millionen Streams.
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