Sie sang «I Kissed A Girl»
90er-Ikone Jill Sobule (†66) stirbt bei Hausbrand

Die Singer-Songwriterin Jill Sobule ist bei einem Hausbrand in Minneapolis im Alter von 66 Jahren ums Leben gekommen. Bekannt wurde sie durch ihren Hit «I Kissed a Girl» von 1995, der als erster offen homosexueller Song die Billboard Top 20 erreichte.
Publiziert: 02.05.2025 um 08:58 Uhr
|
Aktualisiert: 02.05.2025 um 09:04 Uhr
1/5
Jill Sobule ist tot.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Jill Sobule, Sängerin von «I Kissed a Girl», stirbt bei Hausbrand
  • Bekannt für bahnbrechenden LGBTQ-Hit und Song im Film 'Clueless'
  • Veröffentlichte 12 Alben in ihrer 30-jährigen Karriere
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die amerikanische Sängerin und Songwriterin Jill Sobule ist bei einem tragischen Hausbrand in der US-Metropole Minneapolis im Alter von 66 Jahren ums Leben gekommen, wie die New York Post berichtet. Sobule wurde vor allem durch ihren bahnbrechenden Hit «I Kissed a Girl» aus dem Jahr 1995 bekannt, der als erster offen homosexuell-thematischer Song in die Billboard Top 20 einging.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Laut der New York Post bestätigten mehrere ehemalige Kollegen Sobules Tod. Die Nachricht erreichte Sobules Fans nur einen Tag vor einem geplanten Auftritt der Künstlerin in Denver, Colorado. Dieser wurde abgesagt. Stattdessen findet nun eine informelle, kostenlose Gedenkveranstaltung statt.

«Naturgewalt und Menschenrechtsaktivistin»

Sobule hinterlässt ein beachtliches musikalisches Erbe. Neben «I Kissed a Girl» ist sie auch für den Song «Supermodel» bekannt, der im Kultfilm «Clueless» von 1995 zu hören war. In ihrer 30-jährigen Karriere veröffentlichte sie insgesamt 12 Alben und schrieb unter anderem die Titelmelodie für die Nickelodeon-Serie «Unfabulous». Ihr Manager John Porter würdigte Sobule als «Naturgewalt und Menschenrechtsaktivistin, deren Musik in unsere Kultur eingewoben ist». Ihr langjähriger Anwalt Ken Hertz beschrieb sie als Teil der Familie, die bei allen wichtigen Anlässen präsent war.

Fehler gefunden? Jetzt melden