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Kelly LeBrock wurde zum Sexsymbol der 80er-Jahre.

Foto: ddp images

Darum gehts

Kelly LeBrock: vom Hollywoodstar zur Ranchbesitzerin in Südkalifornien
Zog sich aus Filmindustrie zurück, um sich auf Kindererziehung zu konzentrieren
Hat drei erwachsene Kinder im Alter von 32, 35 und 38 Jahren

Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

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Leo Lüthy, GlücksPost

Erst war sie «Die Frau in Rot» und dann «L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn». Kelly LeBrock (65), die Titelheldin beider Filme, wurde über Nacht zum gefeierten und umschwärmten Hollywoodstar. Doch anstatt die geballte Ladung an Aufmerksamkeit zu nutzen, verschwand sie für mehrere Jahre von der Bildfläche und nahm seit da nur noch sporadisch Filmrollen oder TV-Auftritte an.

Hauptgrund für die Flucht aus dem Haifischbecken Hollywood war die Trennung von Actionstar Steven Seagal (73), mit dem sie drei Kinder hat. Die Scheidung wurde zum Rosenkrieg und war im Jahr 1996 weltweit für schmutzige Schlagzeilen gut. Gegenüber «Fox News» sagte sie vor wenigen Wochen: «Ich bin damals regelrecht weggerannt». Und sie ergänzt: «Ich war nie von Hollywood beeindruckt. Diese Scheinwelt hat mich nie wirklich interessiert. Und ich habe das Richtige getan!» Kelly LeBrock sagt auch, dass sie damals immer wieder ins Berufsleben hätte zurückkehren können. «Aber das Wichtigste für mich war die Erziehung meiner Kinder, denn ich bin im Internat aufgewachsen. Mit fünf Jahren wurde ich weggeschickt. Und ich wollte dies meinen Kids einfach nicht antun.»

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Tochter arbeitet als Schauspielerin

LeBrocks Kinder sind inzwischen längst erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. Tochter Annaliza (38) arbeitet als Hilfs-Sheriff im Nordwesten Kaliforniens, Sohn Dominic (35) ist aktuell in Russland für eine Filmproduktion unterwegs und Nesthäkchen Arissa (32) jobbt als Model und Schauspielerin und verfolgt aktuell auch eine Karriere im professionellen Wrestling. «Sie ist in allem brillant», schwärmt Mama LeBrock.

Derweilen geniesst Kelly LeBrock ihr einfaches Leben auf ihrer grossen Ranch im ländlichen Südkalifornien: «Ich habe eine grosse Tierschar. Ich kümmere mich um Hühner, Schafe, Ziegen, Pferde, Hunde und Katzen und habe abends Dreck unter meinen Fingernägeln.»

Sie erzählt auch, dass sie eigentlich ziemlich schüchtern und eine regelrechte Stubenhockerin sei. «Ich habe die Jahre während der Covid-Pandemie ganz allein verbracht, in der Wildnis. Man lernt viel über sich selbst, wenn man nicht vom Lärm und Licht der Stadt abgelenkt ist.»

Und dann sagt der einstige vielumschwärmte Superstar Kelly LeBrock abschliessend zu «Fox News»: «Ja, das Leben ist jetzt gut zu mir.»