Trudie Götz zur Rassismus-Affäre um Oprah Winfrey
«Ich sehe keinen Grund, die Verkäuferin zu entlassen»

Die Inhaberin der Edelboutique Trois Pommes versucht nach der Rassismus-Affäre um die US-Talkmasterin Oprah die Wogen zu glätten. Die Verkäuferin habe alles richtig gemacht.
Publiziert: 09.08.2013 um 16:36 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:31 Uhr
Trudie Götz: «Ich kann der Verkäuferin nichts vorwerfen»
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:Trudie Götz: «Ich kann der Verkäuferin nichts vorwerfen»

Taschen-Knatsch an einer Zürichs edelsten Adressen: Jetzt äussert sich die Boutiquebesitzerin Trudie Götz zum Wirbel rund um die amerikanische Talk-Lady Oprah Winfrey (59) im Interview mit Blick.ch.

Götz stellt sich klar hinter ihre Mitarbeiterin: «Es war ein Missverständnis zwischen ihr und Oprah.» Die Mitarbeiterin habe Winfrey zwar nicht erkannt, sie aber korrekt und keinesfalls mit rassistischen Vorurteilen bedient.

Winfrey hatte eine Kroko-Tasche von Tom Ford im Auge, musste die Edelboutique aber ohne das 35'000 Franken teure Luxusteil verlassen. Ihr Vorwurf: Die Verkäuferin habe ihr die Tasche aus rassistischen Motiven nicht verkaufen wollen.

«Sie meinte es nur gut»

Götz räumt einen «einzigen Fehler» ein: Die Verkäuferin habe die Tasche nicht aus dem Regal genommen. Als die Verkäuferin Oprah den Preis nannte, «hatte sie im gleichen Moment Gewissensbisse», habe weitere Taschen aus der Aniston-Kollektion angepriesen, sagt Götz.

«Vielleicht war ihr Englisch auch nicht ganz so gut wie das von Oprah», sagt Götz. «Sie meinte es nur gut, hat alles richtig gemacht.»

Der Zwischenfall tue ihr aufrichtig leid. Ihre Mitarbeiter seien den Umgang mit prominenten Kunden gewohnt, Oprah müsse die Bemühungen der Verkäuferin in den falschen Hals bekommen haben.

«Ich kann der Mitarbeiterin nichts vorwerfen. Ich sehe keinen Grund, sie zu entlassen», sagt Götz.

Die edle Kroko-Tasche ist mittlerweile verkauft – nicht an die Talkmasterin. (kko/tip)

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«Sie wollen diese Tasche nicht sehen. Die ist zu teuer. Die können Sie sich nicht leisten.» Mit diesen Worten «bediente» eine Verkäuferin in Trudie Götz' Boutique Multimilliardärin Oprah Winfrey. Haben Sie so etwas auch schon erlebt? Schildern Sie uns Ihr schlimmstes Einkaufserlebnis auf 8989@blick.ch.

«Sie wollen diese Tasche nicht sehen. Die ist zu teuer. Die können Sie sich nicht leisten.» Mit diesen Worten «bediente» eine Verkäuferin in Trudie Götz' Boutique Multimilliardärin Oprah Winfrey. Haben Sie so etwas auch schon erlebt? Schildern Sie uns Ihr schlimmstes Einkaufserlebnis auf 8989@blick.ch.

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