Enthüllt! Das geheime Ende von «Schöni Uussichte»
Heisse Küsse & ein Amoklauf

Publiziert: 04.01.2007 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2019 um 20:24 Uhr
von peter padrutt
ZÜRICH – Das wird uns das Schweizer Fernsehen nie zeigen: Im heimlich gedrehten Finale von «Schöni Uussichte» küssen sich Anouschka Renzi und Martina Schütze heisser als Madonna und Britney Spears. Und Leonardo Nigro richtet ein Blutbad an!

Wenn TV-Direktorin Ingrid Deltenre (46) eine Serie absetzt, dann geht in Leutschenbach die Post ab. Erst protestierten die gefeuerten Schauspieler von «Lüthi und Blanc» mit einer Trauerfeier. Jetzt hat das Team der Sitcom «Schöni Uussichte» ein irrwitziges Ende gedreht. SF lässt die Lachserie im Februar nach 26 Folgen auslaufen – die Crew ist enttäuscht.

Schreckliche Uussichte für SF: Das Sitcom-Team hat die bitterböse Episode 27 ins Internet gestellt – auf YouTube. Und darin wimmelt es von Anspielungen und Selbstironie. Schauspieler und Figuren, alles verschmilzt im Chaos.

Erst erzwingt Fred Strittmatter (56) – er spielt einen brummligen Patrioten – die Fortsetzung der Dreharbeiten, indem er den Produzenten und den Sitcom-Chef brutal an den Marterpfahl fesselt.

Zum wilden Vamp wird Martina Schütze (31) – schliesslich musste sie in 26 Folgen eine kühle Hotelmanagerin mimen. Jetzt nimmt sie sich den trottligen Kellner Juanito (gespielt von Martin Schick, 27) zum Lustknaben, und der macht sie multipel glücklich. Sogar mit Anouschka Renzi (38) – pardon dem Ex-Model
Kiki – hat sie was. Die beiden küssen sich innig auf den Mund. Die Renzi zeigt viel Selbstironie und outet sich als Mann!

Völlig von der Rolle ist Leonardo Nigro (32), in der Serie ein feuriger Latin Lover. Erst füllt er Kellner Juanito mit Drogen ab. Dann schiesst er ihn über den Haufen, als er erfährt, dass er die Hotelchefin flachlegt. Sogar auf einen Kameramann ballert er.

Was sagt SF zum ominösen Ende der Serie? Die Pressestelle verweist auf Noch-Sitcom-Chef Stephan Inderbitzin (58). Dieser wird im Frühling gegen seinen Willen frühpensioniert. Der meint nur: «Ich wurde als Darsteller aufgeboten. Sonst weiss ich nichts von dieser Produktion.»

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