Die Schweizer Firmen haben im November zwar leicht mehr exportiert als im gleichen Monat im Vorjahr. Grund dafür ist aber ein Arbeitstag mehr, der in der Statistik gezählt wird. Wird dieser nicht mitgezählt, sind die Exporte um 2,1 Prozent zurückgegangen. Das teilt die Eidgenössische Zollverwaltung mit.
Die beiden grössten Exportsparten, die chemisch-pharmazeutischen Produkte sowie die Maschinen und Elektronik, stagnierten. Bei den Uhren beträgt der Rückgang etwa ein Zehntel.
Die Importe nahmen arbeitstagbereinigt innert Jahresfrist um 4,9 Prozent ab. Auffällig ist das Plus bei den Autos. Die Handelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 3,6 Milliarden Franken. (sda)