Immobilien-Krise
Luxus-Villen am Genfersee sind Ladenhüter

Am Genfersee stehen zahlreiche Villen zum Verkauf. Interessenten sind rar. Kehren reiche Ausländer der Schweiz den Rücken?
Publiziert: 19.08.2013 um 19:38 Uhr
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Aktualisiert: 08.09.2018 um 15:55 Uhr
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60 Millionen: Ehemaliges Liebesnest von Phil Collins und seiner Ex.
Foto: derham.ch

Die Millionen-Anwesen am Genfersee gingen einst weg wie warme Weggli. Seit etwa zehn Monaten steckt der Wurm drin – die Preise sinken leicht.

«Die Krise trifft die Güter ab vier Millionen stark», sagt Immobilienmakler Dano Halsall zu «Le Matin». «Die Nachfrage ist in den letzten Monaten weniger stark», bestätigt auch Cyrill Aellen, Präsident der Genfer Immobilienkammer.

Beispiele für leerstehende Luxus-Anwesen gibt es zuhauf. Das 60-Millionen-Liebesnest von Phil Collins und seiner Ex zwischen Genf und Lausanne. Oder das Schloss in Allaman bei Morges VD – Preis: 120 Millionen Franken.

Wenden sich die Reichen der Welt von der Schweiz ab? Immobilienmakler Abdallah Chatila zu «Le Matin Dimanche»: «Die steuerliche Instabilität bei den bilateralen Abkommen hat einen grossen Teil der Attraktivität des Schweizer Marktes weggenommen.» (noo)

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