Samuel Reber
Gut geht in die «Arena»
Morgen stellt sich Rainer E. Gut erstmals seinen Kritikern. Und zwar am TV in der «Arena» (SF1, 22.20 Uhr). Diskutiert wird das von Gut favorisierte und von Aktionären kritisierte Modell, in welchem ein CEO auch VR-Präsident ist.
Morgen stellt sich Rainer E. Gut erstmals seinen Kritikern. Und zwar am TV in der «Arena» (SF1, 22.20 Uhr). Diskutiert wird das von Gut favorisierte und von Aktionären kritisierte Modell, in welchem ein CEO auch VR-Präsident ist.
Sein Leben
Gut wird in Baar ZG geboren. Sein Vater ist Direktor der Zuger Kantonalbank.Nach Lehr- und Wanderjahren in den USA übernimmt der heute 72-jährige Rainer E. Gut 1977 das Ruder bei der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA). Dies, weil er die Bank aus einem unter dem Namen «Chiasso-Affäre» bekannten Geldwäschereiskandal herausgeführt hat. Mit der Übernahme der First Boston drängt Gut als erster Schweizer Banker in den amerikanischen Markt. Das Zeitalter des globalen Bankings beginnt.Gut sitzt zeitweise im Verwaltungsrat der Swissair. Experten machen ihn für den Niedergang der stolzen Airline mitverantwortlich. Mit dem Segen des Bundesrates lanciert er die Swiss. Bekanntlicherweise mit einem Fehlstart.1999 steigen Gut und Ex-Roche-Chef Fritz Gerber beim Fussballklub GC ein und unterstützen den Klub in 4 Jahren insgesamt mit 70 Millionen. Sie können einen Meistertitel feiern (2001).Gut macht Lukas Mühlemann 1996 zum Konzernchef der Credit Suisse. Er selber tritt 2000 als Verwaltungsratspräsident zurück und wird Ehrenpräsident der Bank. Gleichzeitig übernimmt er das Nestlé-Präsidium.Heute leitet Gut seine letzte Nestlé-GV und tritt altershalber zurück. Er will Konzernchef Peter Brabeck ein Doppelmandat als VR-Präsident und CEO ermöglichen.Rainer E. Gut ist mit einer Amerikanerin verheiratet, hat vier Kinder und lebt im fluglärmgeplagten Bassersdorf. Sein Vermögen wird auf 200 Millionen Franken geschätzt.Das E zwischen Vor- und Nachnamen ist ein streng gehütetes Geheimnis. Gemäss «Tages-Anzeiger» steht es aber für Emil. So hiess schon sein Vater.
Gut wird in Baar ZG geboren. Sein Vater ist Direktor der Zuger Kantonalbank.Nach Lehr- und Wanderjahren in den USA übernimmt der heute 72-jährige Rainer E. Gut 1977 das Ruder bei der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA). Dies, weil er die Bank aus einem unter dem Namen «Chiasso-Affäre» bekannten Geldwäschereiskandal herausgeführt hat. Mit der Übernahme der First Boston drängt Gut als erster Schweizer Banker in den amerikanischen Markt. Das Zeitalter des globalen Bankings beginnt.Gut sitzt zeitweise im Verwaltungsrat der Swissair. Experten machen ihn für den Niedergang der stolzen Airline mitverantwortlich. Mit dem Segen des Bundesrates lanciert er die Swiss. Bekanntlicherweise mit einem Fehlstart.1999 steigen Gut und Ex-Roche-Chef Fritz Gerber beim Fussballklub GC ein und unterstützen den Klub in 4 Jahren insgesamt mit 70 Millionen. Sie können einen Meistertitel feiern (2001).Gut macht Lukas Mühlemann 1996 zum Konzernchef der Credit Suisse. Er selber tritt 2000 als Verwaltungsratspräsident zurück und wird Ehrenpräsident der Bank. Gleichzeitig übernimmt er das Nestlé-Präsidium.Heute leitet Gut seine letzte Nestlé-GV und tritt altershalber zurück. Er will Konzernchef Peter Brabeck ein Doppelmandat als VR-Präsident und CEO ermöglichen.Rainer E. Gut ist mit einer Amerikanerin verheiratet, hat vier Kinder und lebt im fluglärmgeplagten Bassersdorf. Sein Vermögen wird auf 200 Millionen Franken geschätzt.Das E zwischen Vor- und Nachnamen ist ein streng gehütetes Geheimnis. Gemäss «Tages-Anzeiger» steht es aber für Emil. So hiess schon sein Vater.