Verkehrschaos zur Ferienzeit
Langer Stau wird zur Geduldprobe

Vor dem Gotthard-Nordportal staute sich der Strassenverkehr am Samstag ab 10 Uhr zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri auf einer Länge von bis zu elf Kilometern. Bis zum späteren Nachmittag verkürzte sich die Blechschlange auf einen Drittel.
Publiziert: 02.08.2025 um 10:23 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2025 um 22:05 Uhr
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Am Gotthard-Nordportal hat sich am Samstag ein langer Stau gebildet. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER

Darum gehts

  • Verkehrsstaus am Gotthard-Nordportal verlängern Reisezeit erheblich
  • Geduld erforderlich für Ferienreisende Richtung Tessin und Italien
  • Verkehrsstaus von bis zu elf Kilometern Länge
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Ferienreisende in Richtung Tessin und Italien brauchten am Samstag viel Geduld vor dem Gotthard-Nordportal: Für den Autobahnabschnitt benötigten Autofahrerinnen und Autofahrer zur Stauspitze am Vormittag gut eine Stunde und fünfzig Minuten länger als bei normaler Verkehrslage, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) auf der Plattform X mitteilte.

Bis am späten Nachmittag nahm die Kolonne auf drei Kilometer ab. Auch am Tessiner Grenzübergang nach Italien in Chiasso-Brogeda war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit Zeitverlust zu rechnen. Am Mittag war die Kolonne dort noch rund zwei Kilometer lang.

Auch am Gotthard-Südportal staute sich der Verkehr laut dem TCS zwischen Quinto und Airolo im Tessin zwischenzeitlich auf einer Länge von acht Kilometern. Auf diesem Abschnitt war mit einem Zeitverlust von bis zu eineinhalb Stunden zu rechnen. Als Alternative verwies der TCS auf die Route via Autobahn A13 durch den San-Bernardino-Tunnel.

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