Reshani, Rishu oder Ruwani?
Wie soll der Knuddelfant heissen?

Dem kleinen, grauen Nachwuchs im Zürich Zoo geht es prächtig: Das Baby habe sich gut integriert und stehe schon ganz stabil auf den eigenen Elefantenbeinchen. Heute startet auch die Abstimmung über seinen Namen.
Publiziert: 28.02.2017 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:53 Uhr

Dieser Knuddelfant entzückt die Besucher des Zoos Zürich: Am Samstagmorgen hat das kleine Elefäntli im Zürich Zoo das Licht der Welt erblickt (BLICK berichtete).

Schon kurz nach der Geburt sei das Elefanten-Kälblein «blitzartig» auf den wackligen Beinen gestanden – und heute marschiere es schon gekonnt mit Mutter Farha (12) und Grossmutter Ceyla-Himali durchs Gehege der «Kaeng Krachan»-Elefantenanlage, sagt Alex Rübel, der Direktor des Zoos.

«Dem Tier geht es prima! Wir freuen uns sehr», sagt Rübel. «Es ist munter, hat sich gut integriert und ist nicht mal so müde.»

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Der Knuddelfant spaziert schon wenige Stunden nach seiner Geburt mit Mutter Farha und Grossmutter Ceyla-Himali durch das Elefantengehege des Kaeng Krachan Elefantenanlage im Zoo Zürich.
Foto: Siggi Bucher

Bald bekommt das Baby einen Namen

Bislang ist das Elefäntli noch ohne Namen – das soll sich in den nächsten Tagen jedoch ändern. Inputs aus Asien sind eingeholt worden, Tierpfleger haben daraus nun ihre drei Favoriten auserwählt: Reshani (schicke, vornehme, noble Dame), Rishu (witzige Dame) und Ruwani (wie ein Edelstein, sehr wertvoll). Interessierte Zoofreunde können nun auf der Webseite des Zoos bis am Sonntag über den Namen abstimmen.

Sicher war im Vorherein: Der Name soll mit R beginnen, wie alle anderen Tiernamen im Zürcher Zoo in diesem Jahr.

Jeden Tag nimmt es ein Kilogramm zu

Das Gewicht des kleinen Knuddelfants wurde bei der Geburt auf rund 120 Kilogramm geschätzt – gewogen wurde das Baby bislang aber noch nicht. «Das Tier soll nicht forciert werden, sondern selbständig auf die Waage», sagt Rübel. «Es trinkt fleissig und nimmt nun pro Tag rund ein Kilogramm an Gewicht zu.»

Trotz guter Fortschritte muss der kleine Elefant aber auch noch viel lernen: So ist sein Baby-Rüssel momentan wohl eher störend als sinnvoll einsetzbar – in rund zwei Wochen werde sich dies wohl ändern, sagt der Zoodirektor.

Für den Zoo Zürich ist es die insgesamt zehnte und zugleich erste Geburt in zweiter Zoo-Generation. Mutter Farha wurde auch in Zürich geboren, der Vater Thai kommt aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Für beide Elternteile ist es der erste Nachwuchs. (kra)

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