Flammen aus dem Triebwerk beim Start
Aeroflot-Airbus ist zurück in Kloten

Ein Airbus A321 der Aeroflot musste kurz nach dem Start an den Flughafen Kloten zurückkehren. Beim Start schossen Flammen aus einem Triebwerk.
Publiziert: 26.02.2017 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 17:56 Uhr
Die Aeroflot-Maschine kreist über dem Thurgau und muss Kerosin verbrennen.
Foto: Flightradar 24

Der Airbus A321 mit der Flugnummer AFL2391 der russischen Fluggesellschaft Aeroflot hob um 13.41 in Zürich Kloten in Richtung Moskau ab. Doch kurz darauf musste die Maschine wieder nach Zürich zurückkehren.

Denn beim Start schossen Flammen aus dem Triebwerk, wie Bilder auf Twitter beweisen.

«Im Tower hat man die Flammen auch gesehen», bestätigt Skyguide-Sprecher Raimund Friedrich gegenüber BLICK.

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Andere hörten zudem einen Knall beim Start. Dies twittert zum Beispiel SBB-Sprecher Oli Dischoe. «Es hat drei Mal geknallt. Es tönte wie eine Schiesserei», sagte ein russischer Passagier nach der Landung in Kloten zu BLICK.

Der Pilot der Maschine meldete nach dem Start den Notfall und bat ins «Holding» zu gehen. So drehte der Airbus A321 rund zwei Stunden über dem Thurgau in der Warteschlaufe.

Erst musste der Pilot Kerosin verbrennen, damit die Maschine nicht zu schwer war bei der Landung in Zürich. «Die A321 muss das Kerosin verbrennen und kann es nicht ablassen», erklärt Friedrich.

Laut einem Sprecher des Flughafens Zürich handelt es sich um etwas «Aussergewöhnliches und Unvorhergesehenes» wie «20 Minuten Online» berichtet. Die Feuerwehr stehe am Flughafen bereit.

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Um rund 15.40 Uhr landete die Maschine wieder in Kloten.

 «Die Landung verlief absolut problemlos», sagt Maurus Stocker, Dienstleiter Betriebskoordination am Flughafen Zürich zu BLICK. «Es handelte sich wohl um eine Fehlzündung beim Start.» Dabei könne eine Stichflamme aus dem Triebwerk schiessen.

Das Flugzeug werde nun untersucht, die Passagiere würden auf einen Abendflug umgebucht.

(nbb/sas/kra)

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