«Tagesschau»-Blackout
Das sagt Cornelia Boesch zu ihrem Zusammenbruch

Die 19.30-Uhr-Tagesschau des Schweizer Fernsehens musste wegen eines Zwischenfalls im Studio abgebrochen werden. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Tagesschau, dass die Sendung nicht zu Ende geführt werden kann.
Publiziert: 25.01.2015 um 20:05 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:46 Uhr
Brach im «Tagesschau»-Studio zusammen: Cornelia Boesch.
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:Tagesschau-Lady Cornelia Boesch wird übel

Weil «Tagesschau»-Sprecherin Cornelia Boesch plötzlich erkrankte, musste die 19.30-Uhr-Nachrichtensendung des Schweizer Fernsehens gestern abgebrochen werden.

«Ihr wurde plötzlich schlecht und schwarz vor Augen», sagt SRF-Sprecher Stefan Wyss zu Blick.ch. «Sie konnte die Sendung einfach nicht weitermoderieren.»

Boesch hatte die Sendung wie üblich eröffnet. Während einer Schaltung zu Griechenland-Korrespondent Werner van Gent verschwand die Moderatorin nach rund zehn Minuten Sendung jedoch unvermittelt von Schirm.

Nach einer Antwort des Korrespondenten erschien statt Sprecherin Boesch plötzlich Sportmoderator Sascha Ruefer und beendete die «Tagesschau» nach den vorgezogenen Sportnachrichten vorzeitig.

Mittlerweile hat sich die 39-Jährige erholt. «Das bisschen Fieber steck' ich weg, dachte ich. Doch dann wurde es plötzlich dunkel», schreibt Boesch auf Twitter.

Kollege Sascha Ruefer nahms locker. «Keine Ursache. Hauptsache, es geht Dir wieder besser. Mit Dir ist's halt nie langweilig :-)», antwortete er Boesch via Tweet.

Es ist das erste Mal in der Geschichte der Sendung, dass die SRF-«Tagesschau» nicht zu Ende geführt werden kann. SRF-Sprecher Wyss: «Wir entschuldigen uns bei den Zuschauern dafür.» Und auch Tristan Brenn, Chefredaktor TV von SRF, bat um Verzeihung. Mittlerweile gehe es der plötzlich Erkrankten allerdings schon wieder besser.

(eg/zeb/lha)

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