Streit in Übergangszentrum artet aus
Asyl-Suchende gehen in Zürich aufeinander los

Im Übergangszentrum Zürich-Oerlikon ist es vergangene Nacht zu einem handgreiflichen Streit gekommen. Insgesamt elf Asyl-Suchende waren in den Konflikt involviert.
Publiziert: 27.02.2016 um 12:26 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:11 Uhr
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Die involvierten Personen wurden von der Polizei für Befragungen mitgenommen.
Foto: Newspictures

Kurz nach 23 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass es im Übergangszentrum an der Thurgauerstrasse in Zürich-Oerlikon eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gebe. Mehrere Patrouillen seien daraufhin ausgerückt, heisst es in einer Mitteilung der Zürcher Polizei.

Aus noch ungeklärten Gründen ist es im Zentrum zum Streit unter elf Asyl-Suchenden gekommen. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt und mussten im Spital behandelt werden. Die übrigen sieben Personen wurden zwecks weiterer Abklärungen auf die Wache gebracht, konnten diese nach einer Befragung aber wieder entlassen.

Von den elf Personen stammen sieben aus Eritrea und vier aus Afghanistan. Drei der involvierten Personen sind volljährig (darunter auch die einzige Frau), bei den übrigen handelt es sich um minderjährige Jugendliche. (cat)

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