Ein Pflaster verdeckt die Narbe. Rolf F. * (38) kann seinen Kopf kaum bewegen, jede Bewegung schmerzt. Der Luzerner rettet am Samstag einer Kollegin das Leben. Jetzt liegt er selbst im Spital. Der Täter verletzte ihn mit einem Messer. Nur wenige Millimeter fehlten, dann wäre Rolf jetzt tot. Als Held fühlt er sich dennoch nicht. «Ich habe getan, was jeder getan hätte.»
«Sie hat nur noch geschrien»
Es sollte eine friedliche Party werden. Rolf F. besuchte mit einem Freund die Day Dance, eine Outdoor- Technoparty am Flussufer bei Buchrain. Gegen 22 Uhr quatscht er noch mit einer Bekannten. Als wie aus dem Nichts ein Unbekannter auf die Frau losgeht, sie packt und in das nahe Gebüsch zieht. «Sie hat nur noch geschrien», sagt Rolf F.
Der Versicherungsberater überlegt nicht lange. Er packt den Mann, wird dann aber selbst zum Opfer. «Plötzlich fühlte ich Wärme am Hals dann floss nur noch Blut», sagt er. Mit einem Pullover drückte er auf die Wunde und wartete auf die Ambulanz.
Inzwischen geht der Unbekannte auf weitere Opfer los. Laut der Kantonspolizei Luzern sind noch mindestens zwei weitere Personen schwer verletzt. Darunter eine Frau.
Vom Täter fehlt bislang jede Spur. Zeugen beschreiben ihn als einen kleinen Südländer.
*Name der Redaktion bekannt
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