Bad Ragaz statt Rio de Janeiro
Hier kommt «Cristo» angeflogen

Die berühmteste Sehenswürdigkeit von Rio de Janeiro kann man jetzt auch im St. Galler Rheintal bestaunen: Gestern Abend wurde ein Nachbau des «Cristo Redentor» per Helikopter nach Bad Ragaz geflogen.
Publiziert: 23.04.2015 um 15:44 Uhr
|
Aktualisiert: 09.10.2018 um 01:11 Uhr
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

In Bad Ragaz wird am 9. Mai Europas grösster Skulpturenpark «Bad RagARTz» eröffnet. 90 Künstler aus 13 Ländern präsentieren im bekannten Kurort ihre Kunstwerke unter freiem Himmel.

Das wohl spektakulärste Ausstellungsstück wurde gestern Abend angeliefert - per Helikopter: Eine 11 Meter grosse und 2,4 Tonnen schwere Christusstatue.

Damit ist sie etwas kleiner als ihr Vorbild, das seit 1931 auf dem Corcovado in der brasilianischen Millionenmetropole Rio de Janeiro thront. Der echte «Cristo Redentor» ist nämlich rund 30 Meter gross und wiegt etwa 1145 Tonnen.

Im vergangenen Sommer stand die Skulptur noch in Zürich: Während der Fussball-WM in Brasilien wachte Cristos kleiner Bruder über die Kunden des Glatt-Zentrums. Nun bringt die Statue für ein paar Monate brasilianisches Flair ins St. Galler Rheintal.

Der Skulpturenpark «Bad RagARTz» dauert bis zum 1. November und findet zum sechsten Mal statt. Zur Auftaktveranstaltung am 9. Mai werden rund 10 000 Besucher erwartet. (vsc)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?