Terroristen töten in seinem Namen, vielen Schweizern gilt er als Begründer einer Religion der Gewalt: Der Prophet Mohammed hat ein Imageproblem.
Das will eine neue Gruppe mit dem Namen «Komitee Muhammad-Kampagne» ändern. Dahinter stehen Mitglieder des Islamischen Zentralrats und andere Muslime. Die Gruppe plant eine Plakataktion in Bahnhöfen und will über 20000 Broschüren drucken lassen.
«Unser Prophet stand die letzten Jahre und Wochen stark unter Beschuss», sagte Edon Podrimsaku (21), Mitglied des Komitees.
Die Kampagne solle ein «authentisches Bild» des islamischen Glaubensstifters vermitteln. Bereits wird in sechs Moscheen Geld für die Kampagne gesammelt. Dazu findet heute eine Spendengala im Zürcher Zunfthaus zur Schneidern statt. Auch Informationsstände und Veranstaltungen sind geplant.