Sie hatte Sex – und überlebte das nicht. Eine junge Frau ist kürzlich in einem Schweizer Universitätsspital an einer Hirnblutung gestorben.
Ursache dafür war offenbar Geschlechtsverkehr. Die Ärzte gehen laut «20 Minuten» davon aus, dass während des Aktes ein Gefäss platzte.
Neurologische Probleme nach dem Sex sind demnach kein seltenes Phänomen.
Laut Aristomenis Exadaktylos, Chefarzt am Berner Inselspital, melden sich immer wieder Menschen im Notfall, die nach dem Geschlechtsverkehr an Kopfschmerzen, Sehstörungen oder vorübergehendem Gedächtnisverlust leiden.
Die Gründe dafür sind nicht restlos geklärt. Ärzte gehen aber davon aus, dass er Körper beim Sex ähnlich hohen Belastungen unterliegt wie beim Sport: Steigender Blutdruck, hoher Puls und starke Lungenaktivität.
Sex könne deshalb gefährlich sein, sagt Notfallmediziner Exadaktylos zu «20 Minuten»: «Im allerschlimmsten Fall, aber Gott sei dank sehr selten, stirbt man daran.»
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