Unser Einsatz beim Holzhacken in Mutten GR
6 Tonnen Holz für Familie Rohn

Dank der Aktion «BLICK erfüllt Wünsche» kam die Operation Holzhacken ins Rollen. Ein vierköpfiges Team vom BLICK fuhr ins Bündnerland um Heinz und Doris Rohn beim Holzhacken zu helfen.
Publiziert: 15.09.2015 um 19:25 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:20 Uhr
Von Marie-Eve Blumer

Mutten. Ein Dorf in Graubünden. Am Nordhang des Mutterhorns gelegen, irgendwo zwischen Hinterrhein und Albula. Hier wohnen Doris und Heinz Rohn in einem alten Walserhaus, betreiben dort das Muttnerstübli, die letzte Dorfbeiz im 80-Seelen-Dorf.

In der Mitte ein steinerner Ofen, der mit Holz die Wärme für das ganze Haus spendet. Ein guter Ofen ists, aber gefrässig nach Holz, insbesondere in den langen Wintermonaten. Fehlt es mal am optimalen Holznachschub, wird es bitterkalt im Haus.

Um das zu verhindern, muss Holz gehackt werden, solange es die Witterung noch zulässt. Aber Heinz Rohn darf nach einer schweren Herzoperation kein Holz mehr spalten – zu anstrengend.

Die Baumstämme liegen nur ein paar Fahrminuten vom Haus entfernt und Doris Rohn fragte sich: Wie kommen wir über den Winter? In ihrer Not wandte sie sich an die Aktion «BLICK erfüllt Wünsche».

Und so kam die Opera­tion Holzhacken ins Rollen. Ein vierköpfiges BLICK-Team rund um Chefredaktor René Lüchinger fuhr an einem wunderschönen Morgen ins Bündnerland. Und die Bürolisten nahmen die Axt zur Hand, fachmännisch unterstützt von Bauer Stefan Bucheli und BLICK-Leser Stephan Lauterburg.

Es wurde gesägt und gespalten, was das Zeug hielt, was Muskeln und Hände hergaben. Der Bauer sägte die Holzstämme in hand­liche Teile, die Marketing-Fachfrau betätigte die Holzspaltmaschine und die Bürolisten hämmerten für einmal nicht auf der Computertastatur rum, sondern schwangen die Axt.

Rund acht Stunden lang – unterbrochen nur durch das Mittagsmahl im Muttner­stübli, welches Heinz Rohn zubereitet hatte. Ein Dreigänger mit Salat, Hackbraten, Kartoffelstock und Dessert, alles natürlich aus dem eigenen Garten.

Holzhacken macht Spass: Die Unterländer aus der BLICK-Redaktion und die Bergler wuchsen sofort zu einer Art Schicksalsgemeinschaft zusammen – gehackt wird im Team, soziale oder berufliche Unterschiede werden hier oben in den Bergen obsolet.

Mit einer Ausnahme: Die Holzhacker-Amateure aus dem Unterland werden den Rücken ein paar Tage spüren. Was solls. Es ist Leiden für einen guten Zweck! Und Doris und Heinz Rohn können nun gelassen dem Winter entgegensehen: «Wir sind dankbar und glücklich!»

So sind auch Sie dabei

Mit der Aktion «BLICK erfüllt Wünsche» wollen wir unseren Leserinnen und Lesern eine Freude bereiten oder in der Not helfen. So geht es: Geben Sie Ihren Wunsch online auf www.blick.ch/wunsch ein. Wir bemühen uns, möglichst viele Wünsche zu erfüllen. Via unsere Website können Sie auch selber Wünsche anderer  Menschen erfüllen – oder nachschauen, welche bereits ­erfüllt wurden. Mitmachen geht auch per E-Mail an wunsch@blick.ch oder per Post: Ringier AG, Blick-Gruppe, Wunsch, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Mit der Aktion «BLICK erfüllt Wünsche» wollen wir unseren Leserinnen und Lesern eine Freude bereiten oder in der Not helfen. So geht es: Geben Sie Ihren Wunsch online auf www.blick.ch/wunsch ein. Wir bemühen uns, möglichst viele Wünsche zu erfüllen. Via unsere Website können Sie auch selber Wünsche anderer  Menschen erfüllen – oder nachschauen, welche bereits ­erfüllt wurden. Mitmachen geht auch per E-Mail an wunsch@blick.ch oder per Post: Ringier AG, Blick-Gruppe, Wunsch, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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