«Wir haben seit 2013 weit mehr solcher Anfragen als in den vorangegangenen Jahren», sagte Manuela Rabaglio, Leiterin der interdisziplinäre Brustkrebs-Beratung am Inselspital, laut einer Mitteilung des Spitals vom Dienstag. Die Sprechstunde gibt es seit 2004.
Die Frauen suchten vor allem Rat über Gen-Tests, mit denen sich das Krebsrisiko abschätzen lässt, sowie über vorbeugende Massnahmen. Am 4. Juni veranstaltet das Inselspital einen öffentlichen Informationsanlass für Betroffene, Angehörige und Fachpersonen.
Anhand konkreter Patientinnen-Beispiele werde der Ablauf der Beratung sowie der Gen-Test inklusiv ethischer Aspekte erläutert, schrieb das Spital. Es werde auch aufgezeigt, was jede Frau zur Vorsorge und Risiko-Reduktion tun könne. Weiter werde eine neue, spezifische Therapie für betroffene Frauen vorgestellt. (SDA)